Sonntag, 15. September 2013
Unser Flohmarkt am 3. November 2013
Flohmarkt für Reiter in Tangstedt - im 22. Jahr!
Tangstedts Reiterflohmarkt erfreut sich großer Beliebtheit, ist inzwischen einer der größten privaten Flohmärkte für Pferdeliebhaber in Norddeutschland. Weit mehr als 1000 Besucher werden gezählt... Angeboten wird alles, was irgendwie mit Pferden zu tun hat.
Für das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt.
Wann? Sonntag, 3. November 2013, 10.00 Uhr
(Aufbau ab Samstag, 18.00 Uhr, Sonntag bis 9.00 Uhr)
Wo? Reitstall Karin Schöpke, Schulstraße 10, 22889 Tangstedt
Anmeldung – am liebsten per Email oder SMS – erwünscht
ABBAU NICHT VOR 15.00 UHR! Bitte nicht anmelden,
wenn ihr damit nicht einverstanden seid!
Bitte mit vollständigem Namen und Telefonnummer anmelden. Sonst lasse ich die Anmeldung nicht gelten (In den letzten Jahren sind leider viele Leute trotz Anmeldung nicht erschienen...)
Wie teuer? Pro Stand (Tapeziertisch) 15 Euro (zahlbar vor Ort)
Fax: 04109/9669 * Telefon: 04109/250 264 * Handy: 0179/1089059
Email: karin.schoepke@onlinehome.de
Sehen wir uns? Ich freue mich!
Karin Schöpke
Labels: Stallgeflüster, TERMINE
Meine Hippodung-Alternative – neues Update
Ende Oktober 2012 berichtete ich über meine neue Boxeneinstreu Hippodung. (Zum Nachlesen: http://derfeinedialogmitpferden.blogspot.de/2012/10/meine-neue-einstreu-hippodung_27.html)
Der 2. Bericht: http://derfeinedialogmitpferden.blogspot.de/2013/03/ein-update-zur-einstreu-hippodung.html?showComment=1379196047819#c2084804949573291010
Wie ist der Stand heute? Ich streue immer noch mit den Holzpellets der Firma “Holz-Pellet Handel Nord” ein, und das seit Mitte Februar dieses Jahres. Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich bin damit sehr zufrieden. An die Pellets von Hippodung kommen sie allerdings nicht heran.
Der Verbrauch gegenüber Hippodung-Einstreu ist ähnlich. Ich verbrauche von den neuen Pellets etwas mehr, weil ich großzügiger einstreue. Muss ja bei dem geringen Preis nicht so extrem sparen. Was mir in unserem extrem heißen Sommer aufgefallen ist, dass die Pellets, wenn sie dann mal zerbröselt sind, sehr stauben. Ich habe die Einstreu regelmäßig mit Wasser besprüht, um den Staub zu binden. Da die Pferde überwiegend nachts draußen standen, haben sie auch überwiegend draußen Pipi gemacht, die Einstreu war also deutlich weniger belastet, als den Winter über.
Bei der Original Hippodung-Einstreu kann man auch nasse Stellen getrost mit der Hand ausgraben. Es riecht so gut wie gar nicht. Ausnahme war stets Ceras Box, weil Cera immer nur an eine einzige Stelle pinkelt, die bereits nach einem Tag übersättigt ist, so dass die Einstreu nichts mehr aufsaugen kann.
Da ich mit der neuen Einstreu nicht besonders sparsam umgehe, riechen die Boxen hier auch nicht. Allerdings will man sie auch nicht umgraben…
Ein bis zweimal in der Woche mit ich mit dem Sprühgerät durch den Stall gegangen und habe meine Effektiven Mikroorganismen versprüht. Ich kann nicht sagen, ob sie etwas bewirkt haben. Ich weiß ja nicht, wie es ohne gewesen wäre.
Die Mistmenge ist gleich gering geblieben, und zum ersten Mal habe ich dieses Frühjahr meinen eigenen Mist auf meine eigene Koppel ausbringen lassen. Auch da kann ich noch kein Urteil abgeben, wie gut es dem Boden getan hat. Das werde ich wohl erst in ein oder zwei Jahren sagen können. Der Naturmist reichte jedenfalls nicht als Dünger, ich musste mit Volldünger nachhelfen. Das möchte ich in den nächsten Jahren allerdings vermeiden.
Der Mist in der Mitte des Misthaufens war gut durchgerottet und roch auch nicht. Da ich zu viel davon hatte, musste der Bauer doch zwei Wagen auf seinen Feldern ausbringen. Das war irgendwann im März. Seitdem befülle ich die Mistplatte mit täglich neuem Mist, und sie ist immer noch nicht voll. Ich werde wohl noch bis zum Jahresende mit dem Platz auskommen. Das ist ein großer Vorteil.
Heute habe ich damit begonnen, die Boxen vor dem Winter gründlich zu reinigen – jede Woche eine. Heute war Dangos Box dran, weil sie insgesamt am nassesten war. Der trockene, noch verwendbare Teil der Einstreu wanderte in Donovans und Ceras Box. Der Rest landete auf dem Mist. Ich habe die Box sauber gefegt, mit EMs besprüht und etwas Zeolith-Pulver ausgestreut (das soll ein perfekter Nährboden für die Bakterien sein). Anschließend kamen 8 neue Sack Pellets in Dangos Box. Ich bin mir nicht sicher, ob das reicht. Vielleicht muss ich morgen noch ein oder zwei Sack nachstreuen. Die Pellets quellen ja ziemlich stark und verzehnfachen ihr Volumen.
Ach ja, anfangs hatte ich die Einstreu noch draußen in der Sonne getrocknet und wiederverwendet. Das habe ich inzwischen gelassen. Den Aufwand ist es nicht wert, und da die Einstreu nach dem Trocknen nicht mehr geruchsneutral ist, schmeiße ich sie lieber weg.
Fazit: Ich würde sicher gerne weiter Hippodung benutzen. Riecht nicht, staubt mit Sicherheit viel weniger, hält länger. Aber der Preis von über 16 Euro pro Sack (bei weniger Inhalt) ist um ein Vielfaches zu hoch.
Selbst mit den EMs und der zusätzlichen Arbeit des Einsprühens sind die Holzpellets um so vieles billiger, dass sich die alternative Einstreu rechnet. Ich streue halt mal einen Sack extra ein und alles ist gut.
Labels: Stallgeflüster
Samstag, 14. September 2013
Momentaufnahmen
Es ist schon Tradition, dass Sabrina, die ja im Einzelhandel arbeitet, den ersten Christstollen mitbringt, wenn er geliefert wird. Das ist jedes Jahr bereits Mitte August der Fall! Dann treffen sich die Stallmitglieder und Schüler, die Zeit haben, um den ersten Stollen anzuschneiden und Glühwein dazu zu trinken! Denn jetzt ist der Stollen so frisch wie nie. Natürlich zünftig mit Weihnachtsmützen geschmückt!
Dieses Jahr waren wir “spät” dran: Es war erst am 2. September so weit. Eher konnten wir keinen gemeinsamen Termin finden. Letztes Jahr saßen wir Mitte August bei Sonnenschein auf der Stallterrasse. Aber auch auf diesem Bild sieht man: Noch sind alle leicht bekleidet, weil es draußen zwar regnerisch, aber über 20 Grad warm war. Schön waren die Tage…
Und letzten Donnerstag, gab es “Familienkuscheln” auf dem Sofa: Julia, Sabrina, Katze Jenny und Apollo drängelten sich auf der Couch. Sie ist eindeutig zu klein für die vielen Kuschelbedürftigen…
Zeus war ein bisschen beleidigt. Er wäre zuuuu gerne auch aufs Sofa gehüpft, Leider kein Platz mehr frei. So musste er mit seiner ollen Decke vorlieb nehmen. Er hat es verwunden! Die nächste Couch muss also mindestens ein Fünfsitzer werden!
Labels: Stallgeflüster
Dienstag, 10. September 2013
Sechzig Jahre und schon ganz schön weise…
Wer hätte das gedacht: Da lebt man so ein paar Jahre vor sich hin – und schwupps ist man 60! Genaugenommen nicht man, sondern ich. Komisch, als Jugendlicher empfindet man alle Menschen um die 60 als Omas – einfach ganz schön alt. Vielleicht war das früher auch noch viel stärker der Fall als heute. Denn die 60-jährigen heute sind immer noch ganz schön auf Draht (ich beweise es ja! )
Jetzt bin ich selber im Oma-Alter – und fühle mich kein bisschen anders, als noch vor einem Monat. Dass ich jedes Jahr älter werde, merke allerdings daran, dass ich im Internet, wenn ich mein Geburtsjahr eingeben muss, verflucht weit nach unten scrollen muss, ehe ich den Haken setzen kann. Das war vor ein paar Jahren noch ganz anders…
Aber genug geschwafelt. Eigentlich wollte ich hier ja über meine gelungene Geburtstagsüberraschung berichten. Ich wollte den Geburtstag ja gar nicht feiern, beziehungsweise still mit einer kleinen Kaffee-Runde und einigen Reitschülern begehen. Aber das wollten Angela, Julia und Sabrina nicht gelten lassen! Und damit mir die Entscheidung über eine Feier nicht so schwer fällt, beschlossen sie, den Geburtstag für mich auszurichten – von der Einladung an die Gäste bis hin zur Gestaltung des Tages. Ich sollte keinen Finger rühren müssen.
Das habe ich auch nicht. Lediglich in der Wohnung habe ich ein bisschen mehr geräumt als sonst…
Dass aber etwas mehr geplant war, als nur ein “banales” Essen, merkte ich schon daran, dass Angela, Julia und Sabrina verdächtig oft miteinander tuschelten und mich manchmal verschmitzt angrinsten. Nicht den kleinsten Tipp haben sie mir gegeben. Ich sollte lediglich spätestens um 11.00 Uhr gewaschen, gekämmt und frisch geschnäuzt fertig sein.
Da kam dann die erste Überraschung: Sabrina hatte meine Freundin Elsa aus Ratzeburg zum Fest abgeholt und abgeliefert. Während ich mit Elsa klönte – ich durfte nun auch nicht mehr in den Stall – herrschte draußen ein emsiges Treiben…
Ich erzähle euch den Tag einfach in Bildern:
Die ganze Feierlichkeit begann mit dem Essen. Nein, eigentlich begann sie dem Stallmachen und Pferde versorgen am Vormittag ab 11.00 Uhr.
Dani war eine super Partnerin. Zusammen hätten wir sicher Chance, die eine oder andere Rallye zu gewinnen. Sie denkt genauso gerne um die Ecke und hat genug Ehrgeiz, eine Aufgabe zu lösen. Danke, Dani, hat wirklich Spaß gemacht!
Nun war die Rallye zu Ende – dachte ich. Aber weit gefehlt: Julia hatte noch zwei letzte Prüfungen auf Lager – dieses Mal für mich alleine. Während wir alle ein kleines Päuschen einlegten, hatte sie mit Sabrina “heimlich” Cara gesattelt. Ich musste meinen Reithelm aufsetzen und mit dem Pferd auf den Reitplatz gehen (was für ein Glück, dass seit einer Stunde der Regen aufgehört hatte!).
Vor dem Kuchenessen gab es dann noch die Endverkündung der Rallye: Alle Gäste hatten gesammelt und das Geld in einen Pappkarton gesteckt, den Sabrina als Waschmaschine herrichtete. Das Geld soll nämlich für meine neue Waschmaschine sein, die (zusätzlich zum Trockner!!!) letzte Woche kaputt gegangen ist. Vielen, vielen Dank!
So ging für mich ein ganz entspannter Tag zu Ende. Am späten Nachmittag wuselten noch einmal die Reitschüler und Wolfgang umher, um alles wieder aufzuräumen. Das benutzte Geschirr war in der Spülmaschine, alle Tische und Stühle standen wieder an ihrem Platz, nicht einmal Reste der Dekoration lagen irgendwo herum. Zwischendurch hatten sie sogar noch im Stall die Boxen abgeködelt und Heu verteilt. Ich hatte mit diesem Fest wirklich keine Arbeit.
Sabrina guckt ein bisschen abgespannt aus der Wäsche. Sie hatte ja nachts zuvor die Torte gemacht und war in aller Herrgotts Frühe aufgestanden und hatte Elsa aus Ratzeburg abgeholt – und würde sie auch gleich wieder nach Hause bringen.
Ich verbrachte die letzte Stunde allein mit Julia. Gemeinsam verteilten wir das Kraftfutter im Stall und schlenderten noch einmal mit den Hunden über die Weide. Die waren auch völlig k.o. von den vielen fremden Leuten, der Unruhe und Aufregung. Den ganzen Abend haben sie wie tot geschlafen.
Mir bleibt zum Abschluss nur ein herzliches Dankeschön für die große Mühe, die ihr euch alle gegeben habt, für die tolle Organisation und die netten Ideen für dieses gelungene Fest! Die nächste Veranstaltung geht dann wieder auf mein Konto!
P.S.: Ich bin euch noch die Antwort zu der Frage: “Aus was zauberte die Fee vom amerikanischen Aschenputtel die Kutsche?” schuldig: Das amerikanische Aschenputtel ist ja Cinderella, und dort verzaubert die Fee einen Kürbis… Deshalb leitete uns der Hinweis in die Gemüseecke.
Labels: Stallgeflüster
Abonnieren Posts [Atom]