Freitag, 28. Februar 2014

 

Ob mir das jemals in diesem Leben auch gelingt?

Ein tibetanischer Mönch, der über 18 Jahre von den Chinesen in einem Chinesischen Arbeitslager festgehalten wurde, erzählte einmal: “Es gab ein paar Momente, da habe ich wirklich schlimmen Gefahren ins Auge gesehen.” Er wurde gefragt: “Was für Gefahren? Welche Art von Gefahren?”. Jeder nahm an, dass der Mönch nun Folter, Einzelhaft oder Essensentzug nennen würde. - “Viele Male lief ich Gefahr, mein Mitgefühl für die Chinesen zu verlieren” – antwortete der Dalai Lama…

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Das finde ich zutiefst beeindruckend. Ich bin nicht besonders religiös, jedenfalls nicht im kirchlichen Sinn. Trotzdem passt ja hier das Bibelzitat “Liebet eure Feinde”. Kann ich das inzwischen? Nein, nicht immer. Immer wieder erwische ich mich, wie ich anderen insgeheim die Schuld in die Schuhe schiebe oder sie als Ausrede benutze, wenn mir etwas nicht gelingt.

Wie jemand mit frohen Gedanken und Liebe im Herzen durch die Welt gehen kann, obwohl er über Jahrzehnte drangsaliert, geknechtet und gedemütigt wurde, ist mir schon ein Rätsel. Das habe ich schon bei Nelson Mandela so bewundert.

Ich weiß, dass “wissende” Menschen sagen, dass es – entgegen der allgemeinen Auffassung – keine bösen Menschen auf dieser Welt gibt, sondern nur Menschen, die so sehr davon überzeugt sind, dass ihre Sichtweise auf die Dinge die einzig richtige ist, dass sie sich nicht mit anderen austauschen können.

Bosheit ist nichts anderes als ein Tunnelblick, eine schmerzhafte Einengung und Ablehnung des Lebensflusses. Diese Menschen haben ihre wahre Natur vergessen, die unbegrenzte Fülle, aus der sie schöpfen könnten. Ängstlich halten sie an ihren alten Glaubenssätzen fest. Sie können nicht loslassen.

Es gibt keine bösen Menschen, nur Menschen, die voller Angst leben und deren Leben von dieser Angst bestimmt wird. Bosheit ist Leben – aber rückwärts, ein Leben in Rückwärtsschritten.

Diese Erkenntnis mag uns helfen, auch denen unser Mitgefühl zu schenken, die wir so gerne vorschnell verurteilen und abstempeln. Ich für meinen Teil arbeite jedenfalls daran, und es gelingt mir immer öfter…

"Wer unter uns ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein."

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Sonntag, 23. Februar 2014

 

Mitternachtsgedanken

Es gibt einen sehr einfachen und schnellen Weg, um Klarheit über die Energien zu bekommen, die einen umgeben:

Schreib einmal die Namen all deine Freunde, Bekannten und Verwandten, mit denen du dich (fast) jeden Tag umgibst, in eine kleine Liste.

Und dann notiere rechts neben dem jeweiligen Namen die Eigenschaft, die du durch diesen Menschen bekommst. Dort könnte jetzt stehen: „Aufbauend, lustig, heiter, unterstützend“, oder aber: „Ständig kritisierend, neidisch, eifersüchtig“ etc.

Überlege aber nicht zu lange. Schreibe die Eigenschaften eher spontan auf. Das Erste, was dir dabei einfällt, ist immer das Richtige. Überlegst du zu lange, könnte es sein, dass dein Verstand wieder dazwischenfunkt und alles zu relativieren versucht.

Auf diese Weise kannst du sehr rasch feststellen, ob dir die Menschen um dich herum tatsächlich ein Gefühl der Kraft geben oder ob sie dich eher eingrenzen und dir das Gefühl von Minderwertigkeit vermitteln. Falls dir die Antworten nicht leichtfallen, gehe gezielt den folgenden Fragen nach:

Wenn deine Antworten eher ernüchternd ausfallen, dürfte dies kein Wunder sein. Wäre es anders, wärst du doch bereits in einem anderen Schwingungsfeld und hättest zwangsläufig bereits andere Energien und Menschen in dein Leben gezogen.

Im zweiten Schritt gehen wir nun noch etwas weiter:

Kreuze auf der Liste die Mitmenschen an, die nicht an deine Kraft und an deine Kreativität glauben. Vielleicht magst du dir auch überlegen, wie lange du anderen Menschen noch erlauben willst, über dein Leben zu urteilen, dich abzuwerten oder dich negativ zu beeinflussen.

Schreib eine Zahl auf deine Liste, eine genaue Zeitangabe: einen Tag, einen Monat, ein Jahr, ein Leben lang. Daran kannst du gut erkennen, was dein eigentliches Vorhaben im Leben ist und ob du dich selbst dabei unterstützt.

Es gibt nur einen einzigen Menschen auf der ganzen Welt, der ihnen die Erlaubnis dazu erteilt, und dieser Mensch bist du. Nur du lädst andere Menschen ein, nach Belieben in deinem Leben herumzufuhrwerken. Es ist immer deine Entscheidung, wie du künftig damit umgehst.

Liste nun noch einmal alle die Menschen auf, die dich fördern, unterstützen und stets an deiner Seite stehen. Auch wenn es vielleicht wenige sind: Es gibt immer jemanden an unserer Seite, der uns bedingungslos fördert. Denke darüber nach. Vielleicht hast du diesen „Freund“ oder diese „Freundin“ bereits vergessen, oder du hast eine andere Gewichtung in dein Leben gelegt.

Vielleicht ist er oder sie auch bereits direkt an deiner Seite und du hast es nur übersehen oder diese „Freundschaft“ für selbstverständlich genommen.

Und dann entscheide dich dafür, gerade jenen Menschen mehr Priorität und Zeit zu widmen, die für dich förderlich sind und die dich stetig in deinem Leben voranbringen. Umgib dich mit Menschen, die dir wohlgesonnen sind und die dir Anerkennung, Hochachtung und Würde schenken.

Wenn du solche Menschen in deinem Leben noch nicht kennst, dann nutze dein gedankliches Resonanzfeld.

Der größte Turbo, um selber schnell in das richtige Resonanzfeld zu kommen, ist es, andere in ihren Wünschen ebenfalls zu fördern. Je mehr man gibt, desto mehr bekommt man zurück. Da Gleiches immer Gleiches anzieht, wirst du rasch von Menschen umgeben sein, die deine innere Freigebigkeit spiegeln und dich ebenfalls fördern wollen.
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Text: Pierre Franckh
Aus dem Buch: „Das Gesetz der Resonanz“

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Donnerstag, 20. Februar 2014

 

Neue Paddockplatten für den Paddock…

Vor rund acht Jahren habe ich die Außenboxen gebaut und zeitgleich die Fläche davor mit Kunststoffgitterplatten ausgelegt. Nun habt ihr ja vielleicht meinen letzten Bericht über die drei neuen Pferde von Manuel gelesen, die vor genau dreieinhalb Wochen hier eingezogen sind. Den Auslauf für die drei haben wir nach der Größe bzw. Länge der Zaunpanels bemessen. Und der war größer als die befestigte Fläche. Als die Pferde kamen, hatten wir bei frostigen minus 11 Grad fast eine Woche lang gefrorenen, harten Boden.

Das hat sich in den letzten Tagen geändert. Die milden Temperaturen und der heftige Regen zusammen mit herumwandernden Pferden haben die Ränder des Auslaufs in eine einzige Schlammwüste verwandelt. Und der befestigte Bereich war inzwischen auch mehr eine Buckelpiste als eine ebene Fläche. Das Abäppeln fiel mir verdammt schwer. Unten seht ihr die “Katastrophe”:

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Also beschloss ich, den gesamten Bereich ziemlich zügig mit “Riedwiesenhof-Platten” abzudecken. Die liegen ja schon seit einem Jahr in meinem Außenpaddock und haben sich dort sehr bewährt.

Zunächst schien das Unternehmen unter keinem guten Stern zu stehen: Die Spedition, die mir die Platten brachte, sollte mit einem kleinen Transporter kommen – und dann kam ein Riesentruck mit 20 Metern Länge, der natürlich niemals rückwärts in meine Einfahrt fahren kann – obwohl er es versucht hat!

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20140216134134-(1) Der Spediteur kam ausgerechnet mittags, wo auch die Schulbusse im Minutentakt die Straße passieren und Mütter ihre Kinder aus dem Kindergarten holen…

Also lud er die schweren Paletten (insgesamt vier) direkt an der Straße auf den Parkplätzen ab. Oh je! Wie sollte ich die da wegschaffen? Mit der Schubkarre hätte ich drei Tage und ein extra Paar Schuhe gebraucht!
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Gott sei Dank besitzt mein lieber Bauer aus dem Dorf, der mich auch mit Heu und Stroh für die Pferde versorgt, eine Gabel-stapler-Gabel (was für ein Wort!) und hat mir die Paletten für kleines Geld an den Ort ihrer Verarbeitung gebracht.

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So, DAS Problem war behoben! Letzten Sonntag hatten wir (Julia, Sabrina und ich) uns für diesen Donnerstag verabredet, die Platten zu verlegen. Manuel und Anna würden morgens vor der Arbeit helfen, Lena auch bis zum Mittag. Mit dem Bauern war vereinbart, dass er morgens mit seinem Hoftrecker zu uns kommt, um den großen Sandhaufen vom Auslauf zum Verarbeiten rüberzufahren. Mit der Schubkarre hätten wir ja keine Chance gehabt!

Dabei gibt es einiges zu bedenken: Wenn der Bauer zwischen großem Auslauf und Außenboxen hin und her pendelt, können dort keine Pferde stehen. Die müssen aber irgendwo stehen, denn es müssen ja alle Zäune im Offenstall weg, um die Fläche überhaupt zu erreichen.

O.k., dachte ich. Kommen die Stallpferde auf die Dreieckswiese und die “Draußen-Pferde” in die Boxen im Stall. Wenn der Bauer dann wieder weg ist, können meine Pferde wieder rein und dafür die drei Neuen raus. So weit, so gut. Bis zum Mittwoch. Denn da hat es in der Nacht und bis zum Mittag dermaßen geschüttet, dass an Weidegang nicht mehr zu denken war. Und so saß ich hier am Mittwoch Nachmittag etwas ratlos mit Julia und hatte eigentlich schon vor, die ganze Aktion abzublasen und auf besseres Wetter zu warten. Ich war mir nicht sicher, ob Sabrina topfit sein würde, weil sie noch in der letzten Woche mit einer Erkältung zu kämpfen hatte und ob der Bauer überhaupt würde fahren können. Dann hatte ich Bedenken, dass wir vielleicht nicht fertig würden. Und was hätte ich dann machen sollen? Hätte die Pferde ja nicht draußen lassen können…

Also ICH glaube ja an die Bestellungen beim Universum. Jedenfalls funktionieren sie bei mir fast immer! So auch dieses Mal: Ich hatte die Idee, Mario Mewald anzurufen. Ihr kennt ihn schon, das ist der Handwerker, der vor einem Monat die zusätzliche Außenbox gebaut hat. Ich wollte ihn fragen, ob er helfen könnte, die schweren Zaunpanels wegzutragen und später wieder aufzubauen.

Was soll ich sagen? Mario hatte nicht nur Zeit, sondern erzählte mir auch, dass er “zufällig” an diesem Tag einen kleinen Radlader zur Verfügung hätte, weil er beim Nachbarn ein Loch zuschieben müsse. Das war doch der Knaller! Damit war ich nicht mehr auf den Bauern angewiesen und konnte den Sand in kleinen Portionen holen lassen, so wie wir ihn gerade brauchten. Das war perfekt! Und so trafen wir uns alle heute früh zu einer für mich nachtschlafenden Zeit: um 8.30 Uhr. Ich hatte Tee gekocht, Julia brachte Laugengebäck zum Frühstück mit.

Als erstes führten Manuel und Anna ihre Pferde in den Roundpen mit einer Vier-Sack-Frühstücksration. Das sollte sie eine Weile beschäftigt halten. Dann bauten wir gemeinsam den Zaun ab und räumten die Badewanne zur Seite.

Selbst das Wetter spielte mit. Es blieb nicht nur trocken, zeitweilig schien sogar die Sonne!

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Alte Paddockplatten voll mit Matsch sind nicht nur unhandlich, sondern auch schwer. Das musste auch Manuel erkennen, als er versuchte die übervolle Schubkarre durch den Schlamm zu lenken.

Links: Da ist mein “Held des Tages”: Mario mit seinem kleinen praktischen Gefährt. Unten links: Julia schnappt sich die große Harke, um schon einmal im Stall klar Schiff zu machen, während wir anderen beratschlagten, wie viele der alten Platten wir wohl wegräumen müssten, um einen geraden Untergrund zu gewährleisten.

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20140219095903-(1)Manuel scheitert am Matsch. Er hat sich die Schubkarre zu unwuchtig beladen

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Und dann bleibt er mit dem Schuh auch noch im Modder stecken und kann die Karre nicht mehr halten. Ich glaube, er hat geflucht…

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.20140219100320-(3) Oben links: Julia hat einen Teil des Stalles fertig und hilft nun Anna, die Stroh- und Heureste abzufahren. Bild oben: Was für eine Modder-Landschaft.

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Ob wir wohl DIESE Platten auch raus kriegen? Ist schwierig, weil darauf die neue Box steht! “Ach was”, sagt Mario und hackt sie mit dem Beil in der Mitte durch…
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20140219101614-(1) Die ganze Zeit werden wir intensiv von den Hunden beobachtet. Sie sind hin- und hergerissen zwischen: Wir bewachen die Pferde auf der Weide und passen auf, dass niemand im Stall Unsinn macht!

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Hau-Ruck! Sabrina gibt alles!

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Und dann war da noch dieser alte T-Pfosten, der einst ein Teil des E-Zauns war. Schon seit drei Jahren will ich das Ding wieder rausziehen – bisher vergeblich. Ich vermute, dass er sich mit dem Wurzelwerk der Eiche verbunden hat. Sabrina und Manuel mühten sich redlich, das olle Ding zu entfernen!
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Drehen, Ziehen, Wackeln – nichts ging. Na gut, dann buddeln wir ihn eben aus! Aber auch das war leichter gesagt, als getan…

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Schließlich war es Sabrina, die den Pfosten einfach abgebrochen hat…

Ich beschloss, auch die zwei Reihen Gehwegplatten vor den Boxentüren zu entfernen. Hätte ich das nicht getan, hätten wir die Boxentüren kürzen müssen, damit sie noch passen. So war es bequemer…

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Endlich waren die Altlasten entsorgt, und Mario konnte losfahren die ersten Fuder Sand zu bringen, die wir dann gemeinsam verteilt haben. Jetzt konnte mit dem Verlegen begonnen werden.

Doch halt: Erst wollte ich noch meine Pferde raus lassen. Die drei Neuen waren ja schon im Roundpen mit Heu eingesperrt, nun durften unsere drum herum laufen. Was für eine Begeisterung auf beiden Seiten. Seht die Fotos:

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Braune Pferde “quietschend” und tobend unter sich…

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Rasga bändelt mit Cornette an.

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Asterix auch

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Hier begrüßt Asterix Thirilou

Den ganzen Nachmittag gab es Gequieke in Verbindung mit Füße stampfen und toben. Ganz besonders hervor getan haben sich dabei Thirilou und Donovan. Die zwei sind schon jetzt ein Paar und ineinander vernarrt. Das machte sogar Rasga ein wenig eifersüchtig, obwohl sie Donovan als ständigen Begleiter gar nicht mehr braucht.

Nachdem wir uns an den Pferden satt gesehen hatten und gemerkt haben, dass alles friedlich genug verläuft, gab’s eine kleine Frühstückspause. Manuel hat noch das Loch vom Pfahl zugeschaufelt, dann musste er zur Arbeit. Sabrina und Mario haben dann angefangen, die Platten zu verlegen, die Lena mit der Schubkarre angeliefert hat. Unterdessen fing ich am anderen Ende schon an, die ersten Platten mit Sand zu verfüllen.

Mario und Sabrina hatten die Platten wirklich in Windeseile verlegt. Ich glaube, sie haben dafür kaum eine Stunde gebraucht. Weil wir dann eine Menge Sand zum Verfüllen brauchten, holten wir erst unsere Pferde rein, damit das Weidetor offen bleiben konnte. Madrigal, Thirilou und Cornette mussten leider noch warten. Sie taten ihre Empörung durch lautes Wiehern kund. Und unsere Stallpferde haben fleißig geantwortet.

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Sand schaufeln und harken – erst mit Jacke, dann ohne…

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Und zum Schluss: Alle Mann im Akkord!

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Fertig!

Wie sauber es nun aussieht! Und alles von Hand bearbeitet. Aber es haben auch alle verdammt reingeklotzt! Julia hat den Stall ganz alleine ausgemistet, Heu verteilt, einen neuen Ballen reingerollt, Mist hoch geschaufelt und dann noch beim Sand geholfen. Mario, Sabrina und ich haben unterdessen den Auslauf zu Ende gebaut.

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Im allerletzten Arbeitsgang räumten wir noch das Werkzeug weg, brachten Heu nach draußen und füllten die Badewanne auf.

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Endlich wieder zu Hause! Nach wie vor “kontrollieren” die Neuen, ob auch wirklich noch alle Heunetze da sind und ob sie gefüllt sind. Und dann wird gefressen. Wann das wohl weniger wird?

Dann hieß es, alles wieder zurückbauen: Badewanne, Heuraufe, Zaun. Das ging ruckzuck, weil Mario die Zaunelemente fast im Laufschritt zurückstellte.

Was uns noch einmal eine Stunde Zeit gekostet hat, war, dass wir den Zaun ausrichten mussten und einzelne Randplatten zu wenig verlegt waren. Es war ziemlich mühsam, die nachträglich einzufädeln.

Allmählich schwand auch unsere Lust. Die Sonne war längst weg, es wurde kühl, und draußen protestierten Thirilou, Cornette und Madrigal, dass sie immer noch draußen stehen mussten. Ich hatte sie zwischendurch aus dem Roundpen befreit, damit sie an der Badewanne trinken konnten. Sie sind dann auch noch ordentlich herumgetobt.

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Seid ihr endlich fertig? Wir wollen doch noch spielen! Sabrina hat sich erbarmt…

Als wir dann gegen 17.30 in die Wohnung gingen, waren wir ganz schön alle. Ich hatte schon gestern eine kräftige Fleischbrühe gekocht, die wir noch gegessen haben. Dazu ein heißer Tee. Das tat gut. Wir haben dann noch schnell alle Pferde gefüttert und noch einmal abgeködelt. Dann sind Sabrina und Julia – sicher todmüde – nach Hause gegangen. Ich hätte noch Bäume ausreißen können – dachte ich. Kaum war auch ich wieder in der Wohnung, habe ich erst einmal ein kochend heißes Bad genommen und dann eine Stunde geschlafen.

Allen Helfern ein großes Dankeschön. An Mario, der so kurzfristig einspringen konnte, aber auch an Manuel, Anna und Lena, die vor ihrer Arbeit so viel geholfen haben, wie sie konnten und natürlich an Sabrina und Julia, die den ganzen Tag hier ausgehalten haben. Das zufriedene Mampfen der Pferde und der aufgeräumte Hof haben zumindest Julia und Sabrina schon ein wenig entschädigt!

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