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Es werden Posts vom Februar, 2011 angezeigt.

Das kleinste Pferd der Welt - schnuckelig

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Hie stelle ich euch "Einstein" vor. Es soll das kleineste Pferd der Welt sein. Wenn man es sieht, glaubt man das auch... "Einstein" trägt zwar einen großen Namen, ist aber vielleicht das kleinste Pferd der Welt. Bei seiner Geburt war es gerade mal drei Kilo schwer und nur rund 35 Zentimeter groß.

Ich hab den Reitplatz schön!

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Bei all den Ereignissen der letzten Tage habe ich fast meinen "neuen" Reitplatz vergessen. Er bekam letzten Donnerstag weiteren Boden. Wieder von Michael Wöhrle, den ich inzwischen öfter sehe, als meinen Zahnarzt :-) Ein Lehmsand-Spänegemisch, das sich im letzten Jahr super bewährt hat. Es war nur noch nicht genug Boden für den großen Platz. Deshalb habe ich noch einmal rund 30 Kubikmeter "zugebuttert". Die Arbeit selbst habe ich nicht gefilmt, weil wir das ja schon im Sommer gesehen haben. Hier kommt nur noch mal eine Aufnahme, wie der Platz heute Mittag ausgesehen hat. Ich finde, er lädt zum Reiten ein! Und trocken ist er auch schon fast wieder:

Die neue Remise ist da

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Neben den kleineren Unfällen gibt es auch was Positives zu berichten: Die neue Remise wurde heute geliefert und aufgebaut. Ich finde, sie sieht grandios aus: Die beiden großen und sehr schweren Seitenteile haben die Handwerker schon vorgefertigt mitgebracht. Vorbereitung aller Arbeitsgeräte und Ausladen der Dachelemente Der Kran hebt die beiden Wände herunter   Und schon ist die erste Seitenwand hingestellt. Die zweite Seitenwand steht ebenfalls. Die vielen Seitenlatten sind für die Dachverstrebungen und Eckstützen. Nach einem Tag Arbeit: Die Hütte steht! Ist sie nicht schön geworden? Und was für ein sauberer Arbeitsplatz! Selbst die Sägereste sind weggefegt! Das Einzige, das jetzt noch wieder neu gestaltet werden muss, ist der Zaun, der den Stallbereich vom Hofplatz trennt und verhindert, dass die Pferde auf die Straße laufen können. Die neue Remise ist ja nicht mehr so lang, wie der alte Carport. Deshalb klafft da ein großes Loch. Mal sehen, mit welch...

Ein kleines Missgeschick - Teil 1

Es ist nur wenige Tage her, da schrieb ich über meine Gedanken über Donovan, war guter Hoffnung, endlich einen "Zugang" zu ihm gefunden zu haben. Na ja, das war vor ein paar Tagen... Seit letzem Freitag haben wir unterirdisch schlechtes Wetter. Es stürmt zum Teil orkanartig, dazu Regen satt (Hier im Norden fiel in den letzten drei Tagen so viel Regen wie sonst im ganzen Februar)... Bei so einem Sturm, wenn die Halle zittert und klappert, ist an konzentrierte Arbeit mit Donovan nicht zu denken. Anton tut sich dann auch schwer. Weil beide auch - trotz Regendecke - pitschnass waren - jedenfalls außerhalb des Deckenbereichs, ließ ich beide in die Halle, um sich ein bisschen auszutoben und ausgiebig trocken zu wälzen. Unterdessen habe ich ihr Zuhause "schön gemacht". Mit den Decken und einer Bürste im Arm ging ich dann zurück in die Halle, um sie wieder fit für draußen zu machen. Evi ("Mutter" von Rasga) stand an der Bande und beobachtete uns. Ich war g...

Ein kleines Missgeschick - Teil 2

Ich bin an diesem Abend früh zu Bett gegangen und hab ziemlich fest geschlafen. Ich war wohl doch etwas geschockt gewesen... Am anderen Morgen glich mein Gesicht einem Boxer, der in der 5. Runde gegen Vitali Klitschko verloren hat. Das Auge war völlig zugeschwollen, wollte sich nur mit Mühe öffnen lassen, und die Nase war immer noch total dick. Das Füttern draußen mit Heu und Kraftfutter ist mir auch so gar nicht bekommen. Also habe ich wieder Sara um Hilfe gebeten. Anja und Lena (von Asterix) kamen dazu, und so haben sie die Stall gemeinsam bewirtschaftet, während ich brav das Bett gehütet hab. Ist schon genial, wenn man so hilfsbereite Einsteller hat. Das hätte ich in früheren Jahren nicht erwarten dürfen. Deshalb auch noch einmal von hier: Vielen, vielen Dank für die spontane und kompetente Hilfe! Ich weiß das zu schätzen! Den Reitunterricht für die nächsten Tage habe ich dann auch gleich morgens abgesagt. Es sah nicht so aus, als würde ich ein oder zwei Tage später wieder in ...

Gedanken über Donovan

In den fast zwei Jahren, in denen Donovan schon hier ist, hat er mich oft zur Verzweiflung getrieben. Dass er ohne Ausbildung und Menschenbezug zu mir kam, wusste ich ja vorher. Aber ich hatte mir seine "Zähmung" einfacher vorgestellt, wollte ihn rein in HSH ausbilden. Das ging ja nun gründlich daneben. Wenn ich ihn mir heute so betrachte, glaube ich im Nachhinein, dass er einfach nicht verstanden hat, was ich von ihm wollte, was ich von ihm erwartete. Ich habe im Moment alle Zirkuslektionen eingestellt, übe keinen Spanischen Schritt und Trab mehr, um sein "Matcho-Gehabe" nicht weiter zu unterstützen. Das kann ich zu späterer Zeit wieder aufgreifen. Er dankt es mir mit deutlich mehr Gelassenheit. Die Arbeitseinheiten werden insgesamt für beide friedlicher. Ich freue mich über jeden kleinen Fortschritt und bin wieder guten Mutes, ihn doch noch "zu knacken". Heute glaube ich, dass er mir schon sehr gefallen möchte, mir alles Recht machen - aber bitte m...

Donovan reiten - 12. und 13. Tag

Ende der letzten Woche habe ich Donovan wieder zum Reiten vorbereitet. Wider Erwarten war auch Sara ganz früh im Stall. O je, dachte ich, ich habe die Halle nicht für mich allein. Egal - Donovan muss lernen, auch mit anderen in der Halle zu sein. Und ein paar Minuten nach Sara kam auch Sabrina, die sich inzwischen mit um Rasga kümmert, um mit Rasga Horsemanship in der Halle zu machen. Und was soll ich sagen? Donovan benahm sich vorbildlich. Es gab natürlich zu Beginn ein paar Eskapaden, weil er sich etwas aufregte, als er das Hufgeklapper in der Stallgasse hörte, ehe Rasga in der Halle war - aber er ließ sich für seine Verhältnisse wunderbar reiten. Ein paar eierige Zirkelrunden, mehrmals Handwechsel - auch dicht an den anderen Pferden vorbei. Ich war begeistert. Das war am Donnerstag. Freitag wurde mein Reitprogramm durch den Bauern zunichte gemacht, der ohne Voranmeldung mit seinen Riesentreckern auf den Hof kam, um den Mist abzuholen. Seine Trecker und der kleine Radlader bloc...

Reiten mit Anton

Im Gegensatz zu Donovan war Anton heute wieder mal ein richtiger Dickschädel. Auch mit gibt's vor dem Reiten eine Longeneinheit, in der er in allen Gangarten dicht an der Bank vorbei muss. Anders als Donovan regen ihn Gegenstände in der Halle, die gestern noch nicht da waren, auf. Heute war es die Tonne, die er zehn Minuten lang angewidert im Vorbeilaufen angestarrt hat. Zwischendurch lieferte er ein wahres "Buckelfeuerwerk" im Galopp mit Quieken und Grunzen. Deshalb habe ich heute auf das Reiten verzichte, bin mit ihm viele Runden im Trab und Galopp durch die Halle gewandert, hab ihn mal oben, mal unten um die Hindernisse herum und hindurch laufen lassen. Am Ende war er ziemlich k.o. und abgearbeitet. Er wird morgen wieder ganz der Alte sein! Es gibt Tage, da ist Anton nicht für ruhige Arbeit zu gebrauchen.