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Es werden Posts vom März, 2013 angezeigt.

Ein kleines Update zu Rasga

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Einige von euch haben im Laufe des letzten Jahres die Entwicklung von Rasga in meinem Blog mit verfolgt. Rasga ist inzwischen 19 Jahre alt, wurde aber erst mit 8 Jahren angeritten. Rasga hatte wechselnde Reitbeteiligungen, weil ihre eigentliche Besitzerin aus persönlichen Gründen nicht in Deutschland lebt. Keine der Reitbeteiligungen hat sich wirklich Mühe gegeben, Rasga dressurmäßig zu fördern. Das ist sehr schade, denn obwohl Rasga allerhand Gebäudemängel aufweist, macht sie alles durch ihre unglaubliche Mitarbeit und ihren Willen, es dem Reiter ja Recht zu machen, wett. Rasga ist sehr sensibel und ganz fein zu reiten. Man muss ihr nur erklären, was man von ihr erwartet und ihr Zeit geben, das entsprechend umzusetzen. Das mit dem Umsetzen kann auch ein paar Wochen dauern. Da heißt es einfach geduldig sein. Das beste Beispiel ist ihr Spanischer Schritt. Ich hatte nicht gedacht, dass ich ihn noch korrigieren kann. Aber weit gefehlt. Er wird immer besser, auch unter dem Sattel. Schade...

Meine Hunde im Schnee

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Meine Hunde haben sich nun – nach rund 15 Monaten – endgültig hier eingelebt. Endlich kann ich sie frei auf dem Hof laufen lassen und muss nicht immer fürchten, dass sie das Weite suchen. Das erleichtert das Zusammenleben ungemein. Während ich keinen Schnee mehr sehen kann, freuen sich meine Hunde immer noch darüber. Ich habe sie noch einmal beim Spielen gefilmt, als sie vor einigen Tagen so inbrünstig den gelben Ball vor sich her trieben. Es war ziemlich kalt, aber die Märzsonne wärmte an windgeschützter Stelle schon ungemein. Es machte einfach Spaß, den beiden Rackern zuzusehen (Ein Klick auf das Foto bringt euch zum Video). Es hatte übrigens den ganzen Morgen kräftig geschneit, zuletzt in strahlender Sonne. Aber als ich die Kamera zückte, ebbte der Schneefall gerade ab. Damit beginnt das Video: Und sie können doch noch eines Tages als Seehunde auftreten!

Ohne Worte

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Wir haben heute den 18. März – und dieses Wetter! Eigentlich heißt es doch: “Im Märzen der Bauer die Rösslein anspannt…” Also bei uns spannt er allenfalls den Schneepflug an. In der Nacht sind hier fast 20 cm Neuschnee gefallen, mit der Vorhersage, dass morgen noch viel mehr nachkommen soll. So macht das keinen Spaß mehr! Blick aus meinem Garten. Die Hunde finden den Schnee toll und können gar nicht genug davon kriegen. Blick vom Stall auf die Mistplatte Gestern war hier noch alles freigeschippt. Paddocks, Wege, Mistplatte. Habe ich gerade eben wieder gemacht. Obwohl ich mir über die Sinnlosigkeit der Tätigkeit im Klaren bin – wenn es denn morgen wieder so doll schneit. Mache ich das aber nicht, wird der Schnee festgetrampelt und friert. Dann wird es glatt, und ich kriege die Eisplacken gar nicht mehr weg. Aber Sport in der freien Natur soll ja gut sein…

Strahlende Sonne, bittere Kälte und jede Menge Schnee

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Ein paar Fotoimpressionen: Ich stehe am Überweg zur großen Weide: Ein Blick über den großen Paddock. Der Weg zurück zum Stall. Es ist ganz schön anstrengend, da durch zu stapfen. Stilleben auf unserer kleinen Stallterrasse. Ein Blick auf die Dreieckswiese. Die Spuren stammen von den Hunden. Die Hunde toben nach Herzenslust. Seht, wie tief sie mit den Füßen im Schnee versinken. Ballspiele auf dem Reitplatz. Apollo hat an dem Ball nicht so viel Interesse. Aber er läuft Zeus hinterher, versucht ihn immer wieder zu zwicken. Zeus stört das nicht. Er schupst den Ball selbstvergessen durch den tiefen Schnee. Ist für ihn gar nicht so einfach, denn der Schnee bremst ihn ganz schön aus. Die Pferde durften heute wieder auf die große Wiese. Weil die Sonn...

Ballspiele im Schnee

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Meinen Hunden macht der Schnee ja so gar nichts aus. Im Gegenteil: Sie toben ohne Unterlass durch die tiefe Pracht. Und wenn sie dann auch noch einen Ball finden, ist ihr Glück perfekt! Hinter dem Foto verbirgt sich ein Video!

Schneechaos

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Das Wetter ist hier wirklich unterirdisch! Es schneit seit 16.00 Uhr ununterbrochen. Und fast NUR hier, in einem Streifen von Lübeck über Bad Oldesloe bis nach Tangstedt. In einem Streifen von knapp 50 Kilometer Breite. Nix mehr weiter nördlich, nix mehr weiter südlich. Nur hier! Ich zeige euch mal das Satellitenbild, das schon den ganzen Tag so aussieht: Der Blick aus dem Wohnzimmerfenster gegen 17.00 Uhr. Der Schnee ist nun feiner geworden, dafür aber noch dichter. Der frei geschaufelte Weg, den ihr hier seht, ist schon wieder weg. Und ich bin mal gespannt auf die Temperaturen. Angeblich sollen es ja noch bis zu –15 Grad werden. Ich hoffe nicht bei mir. Na ja. Ich bin vorbereitet. Alle Heizungen im Stall sind an. Zieht euch also warm an! Und ich bin gespannt, ob die Vorhersage für morgen stimmt: Null Grad und strahlende Sonne! Ich warte mal ab…

Des einen Freud, des anderen Leid :-)

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Der Frühling 2013 geschah an einem Dienstag, genau genommen am 5. März. Nun macht sich der Winter wieder breit – ohne Rücksicht auf die ersten Knospen von Schneeglöckchen und Krokus. Ich habe die letzten beiden Tage mit der Kamera festgehalten und daraus Fotos herausgezogen. Eine Geschichte in Bildern… So hat es angefangen: Oben links torkeln ein paar winzige Flocken vom Himmel, die nicht liegen bleiben. Ich hatte schon die Hoffnung, dass die Wettervorhersage dieses Mal nicht stimmt. 10 Minuten später das Foto links: Der Himmel grau verhangen, die Flocken größer und dichter. Das war um halb drei. Nach zwei Stunden ist schon alles weiß. Apollo liebt es, im Schnee herumzutollen. Dass er dann gesprenkelt wieder herein kommt, stört ihn offenbar gar nicht. Und das war heute morgen: Ca. 15 cm Ne...

Ich hab die Platte schön, ich hab die Platte schön

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Hä?, werdet ihr jetzt vielleicht fragen. Zu Recht. Mit Platte meine ich meine Mistplatte. Ich hatte ja schon in einer der letzten Beiträge geschrieben, dass ich dieses Jahr meinen Mist auf meine eigenen Wiesen fahren möchte. Nun, vorgestern war es dann überraschend so weit. Die Weiden sind zwar immer noch nicht vollständig getrocknet, aber doch so gut, dass der Bauer auf einem Großteil der Fläche mit dem Miststreuer fahren konnte. So sah der Misthaufen Anfang März aus. Die Hälfte der Mistplatte ist schon leer geräumt. Ist ziemlich matschiger, durchgerotteter Mist. Die Pampe wird mit einem praktischen Kleintrecker auf den Miststreuer geladen. So einen Minibagger könnte ich auch guuuuut gebrauchen… Der Bauer auf der großen Weide… Und auf der Dreieckswiese Hier seht ihr, wie nass die Wiesen noch sind. Deshalb wurd...