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Es werden Posts vom Dezember, 2013 angezeigt.

Meine Wünsche für euch für das Jahr 2014

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  Ich wünsche dir für das neue Jahr: 365 Blumen – für jeden Tag eine. Ich wünsche dir die Augen eines Kindes, den Traum eines Kindes, das Herz eines Kindes. Dann kannst du im neuen Jahr alles neu sehen. Ich wünsche dir, dass du wenigstens einen Menschen hast, bei dem du Geborgenheit findest. Ich wünsche dir, dass du wenigstens einmal am Tag voller Freude bist. Ich wünsche dir, dass du wenigstens ein paar Menschen mit deiner Freundschaft glücklich machst. Phil Bosmans

Ein bisschen was zum Träumen

Lasst es euch allen so gut gehen wie diese Bären hier… Bärengemütlichkeit

Zu Weihnachten

Überall zu diesen Festtagen lese ich fromme Segenssprüche, Weisheiten von und über Engel und natürlich Gott und seine himmlischen Heerscharen. Mir ist dieses Jahr nicht nach einer herzergreifenden Geschichte. Aber ich möchte mich bei euch bedanken! Danke sagen für die vielen anregenden Reitstunden und das Vertrauen und Wohlwollen, das ihr mir jedes Mal aufs Neue entgegenbringt. Danke für die viele Hilfe im Stall und den umsichtigen Umgang mit den Pferden. Auch wenn ich manchmal “meckere”, dass ihr zu wenig Energie beim Reiten aufbringt, so freue ich mich, dass ihr noch nie ein böses Wort über Cera, Dango, Donovan und Rasga verloren habt, nie wütend geworden seid, wenn die Vierbeiner mal nicht so spuren! Bei meinen zahlreichen Lesern dieses Blogs bedanke ich mich für ihre Treue. Wäre nett, wenn der eine oder andere mal einen Kommentar hinterließe, dann weiß ich, dass ihr da seid. Allen wünsche ich besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Möge das Jahr 2014 das s...

Mein neuer Mixer

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Was für eine Banalität, werdet ihr jetzt denken. Oh nein, weit gefehlt. Es handelt sich nämlich nicht um irgendeinen Mixer, sondern um den sauteuren RevoBlend 500. Und warum habe ich mir das Teil angeschafft? Schon seit dem Sommer, wo es mir körperlich und mental echt bescheiden ging, dachte ich, ich muss etwas an meiner Ernährung ändern. Ich hatte schon vor Jahren gehört, dass Rohkost das Nonplusultra in Sachen Fitness sein soll. So richtig vorstellen kann ich mir das ja nicht. Rohkost pur bedeutet: Kein Lebensmittel zu sich zu nehmen, das in irgendeiner Form behandelt oder verarbeitet ist. Das heißt: Kein Brot, keine Nudeln usw. Und natürlich auch nichts mehr warm gemacht. Auf Dauer ist das nichts für mich, aber mal so als Kur dachte ich und kaufte mir ein entsprechendes Buch. Das wiederum war so schlimm geschrieben, dass ich sofort wieder davon Abstand genommen habe. Aber etwas ändern muss ich trotzdem. Ich fand ein weiteres Ernährungsbuch, das einen tollen Überblick über die In...

Christmas-Fun

Der Hauptgewinn

Stelle dir vor, du hast bei einem Spiel folgenden Preis gewonnen: 86400 Euro auf deinem Bankkonto – und das jeden Morgen! Allerdings hat die Sache einen Haken. Du musst das Geld täglich ausgeben. Alles, was du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird dir weggenommen. Du darfst das Geld auch nicht auf ein anderes Konto überweisen oder abheben und unter deinem Kopfkissen bunkern. Du musst es ausgeben. Und täglich füllt dir die magische Bank dein Konto mit neuen 86400 Euro auf. Und es gibt leider noch ein Handycap: Die Bank kann diese Leistung jeden Tag – ohne Vorwarnung - beenden. Dann ist das Spiel beendet. Du bekommst kein Geld mehr. Was würdest du tun? Ich nehme an, du würdest anfangen, dir Dinge zu kaufen, die du schon immer haben wolltest. Erst nur für dich, dann für Verwandte, dann für Freunde und schließlich sogar für wildfremde Menschen. 86400 Euro sind verdammt viel Geld. Das an einem Tag auszugeben ist verflucht schwer. Du würdest aber versuchen, wirklich alles auf ...

Ein Wort zur Toleranz

Wie einige von euch wissen, bin ich seit zwei, drei Jahren regelmäßig bei Facebook unterwegs. Manchmal gucke ich auch in verschiedene Foren rein. Was ich dort manchmal lese, macht mich echt traurig. Es herrscht Krieg zwischen den verschiedenen Ausbildungsmethoden, den verschiedenen Einstellungen zum Leben. Ich verallgemeinere hier stark, und natürlich trifft es nicht auf jeden zu – aber auf viele. Da gibt es die Verfechter der gebisslosen Reiterei und die, die sagen, ohne Gebiss kann ich gar nicht reiten oder sie wollen damit auf keinen Fall ins Gelände. Da gibt es Parelli-Anhänger, Monty-Roberts-Anhänger und Menschen die auf die klassische FN-Reitweise abfahren. Und viele, die auf eine bestimmte Methode schwören, versuchen die Anhänger der anderen Methoden von ihrer eigenen zu überzeugen. Manchmal wird mehr als unsachlich argumentiert, der andere sogar beschimpft. Wenn ich für mich die gebisslose Zäumung entdeckt habe, ist das eine tolle Sache. Es macht Sinn, andere darüber zu...

Ein vergesslicher Bauer, aufgeregte Pferde und Herzklopfen bei mir

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Was für ein aufregender Morgen! Heute in aller Früh kam mein Heubauer, um einen vergammelten Heuballen auszutauschen. Kurz vor zehn Uhr ging ich mit den Hunden durch die Halle zu den Pferden, um sie zum Heu auf den Paddock zu lassen (schon am Abend zuvor hatte ich das Morgenheu nach draußen gebracht). Ich öffne dann nacheinander alle Boxentüren – bei der hintersten Box von Cera angefangen. Die Pferde kennen den Weg und schlendern gemütlich zum Paddock. Manchmal naschen sie unterwegs Reste von Grün am kleinen Wall. Heute Morgen war alles anders. Dango, der Vorletzte beim Rausgehen, traute sich nicht an dem kleinen Folienrest vorbei, den der Bauer beim Heuballen-Abholen liegen gelassen hatte, und wählte den Weg rückwärts durch die Stallgasse auf den Reitplatz, wo er seinen Kumpels, die schon im Paddock waren, laut hinterherprustete. Die kamen daraufhin zurück, ihn abzuholen. Donovan eilte Dango gleich entgegen. Cera, Rasga und Asterix aber liefen schnurstracks geradeaus. Denn, was ich ...

Worauf es im Leben wirklich ankommt! – zum Nachdenken

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Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild an seine Tür geklebt, darauf war zu lesen: Hundebabys zu verkaufen. Dieser Satz lockte Kinder an. Bald erschien ein kleiner Junge und fragte: Für wie viel verkaufen Sie die Babys?" Der Besitzer meinte: "Zwischen 30 und 50 Euro." Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog etwas Wechselgeld heraus. "Ich habe 2 Euro und 37 Cent, kann ich sie mir anschauen?" Der Besitzer grinste und pfiff. Aus der Hundehütte kam eine Hündin namens Lady, sie rannte den Gang seines Geschäftes hinunter, gefolgt von fünf kleinen Hundebabys. Eins davon war einzeln, weit hinter den anderen. Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen. Er fragte: "Was fehlt diesem kleinen Hund?" Der Mann erklärte, dass, als der Kleine so geboren wurde. Der Tierarzt meinte, habe ein verdrehtes Gelenk und wird für den Rest seines Lebens humpeln. Der kleine Junge, richtig aufgeregt, meinte: "Den kleinen Hund möchte ich kaufen." Der Mann a...

Besinnliche Geschichte für die Adventszeit – Zum Nachdenken

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Die zwei Wölfe Eines Tages kam ein Enkel zu seinem Großvater und erzählte ihm voller Wut davon, dass ihm durch einen Mitschüler zuvor Unrecht widerfahren war. Der Großvater antwortete: "Ich möchte dir eine Geschichte erzählen: Auch ich habe häufig großen Hass auf diejenigen gehabt, die mir etwas angetan hatten. Aber Hass kostet dich Kraft; deinen Gegner hingegen verletzt er nicht. Es ist so, als würdest DU Gift nehmen und darauf hoffen, dass dein Gegner stirbt. Ich habe immer und immer wieder mit diesen Gefühlen kämpfen müssen." Er nickte und fuhr fort: "Es ist, als würden zwei Wölfe in mir leben; einer ist gut und tut nichts Böses. Er lebt in Einklang mit allem um mich und er greift nicht an, wenn ich nicht wirklich angegriffen wurde. Er kämpft nur, wenn es recht ist, dies zu tun, und er kämpft anständig. Aber der andere Wolf, ach! Er ist voller Wut. Die kleinste Sache bringt ihn auf. Er kämpft mit jedem, ständig, ohne jeden Grund. Er ist außerstande nachzuden...

Unser Kurs “Sitzschulung mit Hypnose” – Vorbemerkungen

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Seit etwas über drei Jahren unterrichte erwachsene Reitanfänger und Wiedereinsteiger. Die meisten von ihnen sind um die 40 und älter und haben nur wenig bis gar keine Vorerfahrung. Das Besondere an meinem Unterricht: Ich lege großen Wert darauf, auch viel theoretisches Wissen zu vermitteln. Meine Reitschüler wissen, wie man ein Pferd korrekt führt, kennen die Grundbegriffe der Pferdesprache und können selbständig die Pferde versorgen (inklusive Pflege, Misten und Füttern). Natürlich lernen sie auch alles, was man für die Dressurreiterei braucht. Sie kennen Begriffe wie Versammlung, Stellung und Biegung. Sie wissen theoretisch, wie man korrekt angaloppiert und wie man Seitengänge wie Travers und Schulterherein reitet. Obwohl wir hier wirklich alle Bereiche der Reiterei und Pferdehaltung lernen, stoße ich immer wieder an meine Grenzen. Ich erkenne Reitfehler, kann sie aber nicht immer zu meiner Zufriedenheit korrigieren. Gymnastische Übungen an der Longe helfen, aber es dauert sehr lan...

Unser Kurs “Sitzschulung mit Hypnose” – Freitag

Wir waren alle ganz gespannt, wie das mit der Hypnose wohl gehen sollte. Was würde das bringen? Würden wir uns überhaupt hypnotisieren lassen können? Es schwang auch ein bisschen Sorge mit, denn wer von uns kennt nicht die Hypnose-Shows im Fernsehen, wo sich die Leute zum Affen machen und genussvoll in eine Zitrone beißen, weil ihnen gesagt wurde, es handle sich um eine süße Apfelsine… Unsere Sorge war völlig unbegründet. Der Tag begann für mich schon morgens um acht. Ich ließ die Pferde auf den Paddock, um dann literweise Tee und Kaffee zu kochen und das Mittagessen vorzubereiten. Eine halbe Stunde später kamen Julia und Angela. Sie übernahmen das Misten und holten die Pferde wieder rein. Die arme Sabrina musste noch in der Früh drei Stunden arbeiten! Und Christine hatte mit ihrer Stute Similia auch schon 60 Minuten Hängerfahrt aus Lübeck hinter sich. Um zehn Uhr waren wir alle im Wohnzimmer versammelt. Nach einer Vorstellungsrunde gaben Christine Ziervogel und Kristin Schulte e...

Unser Kurs “Sitzschulung mit Hypnose” – Samstag

Wieder kamen meine Reitschüler zum Stallmachen in aller Früh, so dass ich mich ums Essen und Tee und Kaffee kümmern konnte. Der Tag begann gleich mit einer Hypnose “Blockadenlösung”. Dieses Mal fiel es uns schon leichter, uns darauf einzulassen. Dann ging’s zur Theorie. Die Kursleiter hatten dazu einen bebilderten Powerpoint-Vortrag mitgebracht, den sie wortreich erklärten. Ihr stiller “Mitarbeiter” – das Skelett “Klaus” – war dabei eine sinnvolle Ergänzung. Denn wer weiß schon, wie genau das Becken aussieht und auf welchen Teilen des Beckens wir beim Reiten sitzen? Erst kam de Rumpf dran (unser Körper vom Becken bis zum Schädel), dann Arme und Beine. Wie hält man die Arme korrekt? Wie die Hände? Welche Muskeln sind für das Treiben zuständig und wie aktiviert man sie? Zwischendurch immer wieder Trockenübungen auf dem Stuhl zur Beckenbeweglichkeit, Aufrichtung und Kopf- und Armhaltung. Zwei weitere Hypnose-Sitzungen “brannten” uns das neu gewonnene Körpergefühl ins Unterbewusstsein....

Unser Kurs “Sitzschulung mit Hypnose” – Sonntag

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Der Tag begann für alle mit gemischten Gefühlen. Heute Nachmittag würde ja das Abschlussfilmen stattfinden, und alle waren sehr gespannt, ob sich wirklich etwas verbessert hatte. Kristin Schulte und Christine Ziervogel fassten zunächst alles Wissenswerte zum Sitz und zur Balance zusammen. Ein Sitzball, Wackelbretter und Luftkissen wurden nacheinander praktisch ausprobiert. Sie zeigten uns zahlreiche Übungen mit diesen Hilfsmitteln, die unsere Balance und unseren Sitz wesentlich verbessern können. Vor dem Mittagessen folgte eine Hypnose, die auch noch einmal alle Sitzungen der voran gegangenen Tage zusammenfasste. Dann ging es wieder zu den Pferden. Aus den Erfahrungen der beiden vorherigen Tage, machte diesmal Christine mit ihrer Similia den Anfang allein in der Halle. Erst danach kamen wir mit meinen Pferden dazu. Alle waren deutlich entspannter, die Pferde auch, und das Filmen war nicht mehr so ein großer Stressfaktor. Jetzt kam der spannende Teil: Was zeigten die neuen Video...

Unser Kurs “Sitzschulung mit Hypnose” – Fazit

Ich möchte hier zunächst nur für mich sprechen. Von den Theorie-Einheiten war mir eigentlich alles bekannt, aber es war dennoch sehr anschaulich, auf Zeichnungen und anhand von Skelett “Klaus” noch einmal alles zusammenfassend zu hören und zu sehen. Mein Rücken ist durch Bandscheibenvorfall und Wirbelsäulenverkrümmung einfach im Eimer. Und seit meinen drei Wirbelbrüchen vor sieben Jahren ist meine Brustwirbelsäule versteift. Mir war bewusst, dass ich total krumm auf dem Pferd sitze. Das hat mich zwar geärgert, aber nicht so sehr gestört, da ich mit den Pferden alles reiten kann und ihnen trotz schlechtem Sitz noch etwas beibringe. Das beweist mir Rasga immer wieder. Vor allem aber hatte ich keine Ahnung, dass daran noch etwas zu ändern ist. Ich dachte, ich müsste damit leben. Nein, das muss ich offensichtlich nicht. Diese drei Tage haben mir bewiesen, mit wie wenig Aufwand und Anstrengung ich doch zu einem deutlich geraderem, aufgerichteten Sitz kommen kann. Es war nicht zu erwarte...