Samstag, 16. Mai 2009
Kampf mit dem Kuhfuss - ich habe verloren
Für heute habe ich mich mit meinen Einstellern verabredet. Wir wollen die alten Balken entfernen, die fehlenden neuen Balken setzen. Der Helfer von gestern taucht übrigens nicht wieder auf. Dem war die Arbeit wohl zu anstrengend. Wir Frauen kommen zunächst zügig voran. Bis wir auf einen unteren alten Balken stoßen, der sich einfach nicht bewegen lassen will.
Er ist schon ein wenig lose, aber eben nur ein wenig. Dann bewege ich mich in die Ecke, setze das Stemmeisen an und drücke den Balken von seiner Befestigung weg. Ich muss sehr viel Kraft aufwenden, weil die Riesennägel alt und verrostet sind. Ein letzter kräftiger Ruck - und der Kuhfuss gibt urplötzlich nach.
Meine Standfestigkeit auch. Ich fliege zur Seite und knalle mit der linken Seite auf einen der neu gesetzten Querbalken. Weil sie alle schräg angebracht sind, zeigt die scharfe Kante nach oben. Muss ich mehr sagen? Ich - wegen der Anstrengung nur mit einem dünnen T-Shirt bekleidet sinke zu Boden und ringe nach Luft.
Wow, das hat weh getan. Ich kann noch gehen, taste meine Rippen ab, ob noch alle da sind. Wir machen erstmal alle eine Pause. Aber schon nach 20 Minuten wird klar: Die Schmerzen nehmen zu, meine Bewegungsfreiheit schränkt sich mehr und mehr ein.
Birgit beschließt: Ab ins Krankenhaus zum röntgen. Widerwillig gebe ich nach. Es macht schon Sinn, abzuklären, ob nicht doch eine Rippe gebrochen ist.
Vier Stunden verbringen wir in der Notaufnahme der Paracelsus-Klinik in Henstedt-Ulzburg. Alles ist noch heil - ich habe nur eine gewaltige Rippenprellung zurückbehalten. Als wir das Krankenhaus wieder verlassen, kann ich kaum noch laufen. Das ist wirklich bitter.
In der Zwischenzeit haben die anderen alle unteren Balken rausgekriegt - auch den "bösen" Eckbalken. Sie versorgen auch den Stall, holen die Pferde von der Weide und füttern.
Ich werfe mir erstmal eine starke Voltaren-Pille ein, um die Nacht zu überstehen und gehe um acht frustriert ins Bett. Mal sehen, wie es mir morgen geht! Zum Filmen oder fotografieren bin ich so natürlich auch nicht gekommen.
Er ist schon ein wenig lose, aber eben nur ein wenig. Dann bewege ich mich in die Ecke, setze das Stemmeisen an und drücke den Balken von seiner Befestigung weg. Ich muss sehr viel Kraft aufwenden, weil die Riesennägel alt und verrostet sind. Ein letzter kräftiger Ruck - und der Kuhfuss gibt urplötzlich nach.
Meine Standfestigkeit auch. Ich fliege zur Seite und knalle mit der linken Seite auf einen der neu gesetzten Querbalken. Weil sie alle schräg angebracht sind, zeigt die scharfe Kante nach oben. Muss ich mehr sagen? Ich - wegen der Anstrengung nur mit einem dünnen T-Shirt bekleidet sinke zu Boden und ringe nach Luft.
Wow, das hat weh getan. Ich kann noch gehen, taste meine Rippen ab, ob noch alle da sind. Wir machen erstmal alle eine Pause. Aber schon nach 20 Minuten wird klar: Die Schmerzen nehmen zu, meine Bewegungsfreiheit schränkt sich mehr und mehr ein.
Birgit beschließt: Ab ins Krankenhaus zum röntgen. Widerwillig gebe ich nach. Es macht schon Sinn, abzuklären, ob nicht doch eine Rippe gebrochen ist.
Vier Stunden verbringen wir in der Notaufnahme der Paracelsus-Klinik in Henstedt-Ulzburg. Alles ist noch heil - ich habe nur eine gewaltige Rippenprellung zurückbehalten. Als wir das Krankenhaus wieder verlassen, kann ich kaum noch laufen. Das ist wirklich bitter.
In der Zwischenzeit haben die anderen alle unteren Balken rausgekriegt - auch den "bösen" Eckbalken. Sie versorgen auch den Stall, holen die Pferde von der Weide und füttern.
Ich werfe mir erstmal eine starke Voltaren-Pille ein, um die Nacht zu überstehen und gehe um acht frustriert ins Bett. Mal sehen, wie es mir morgen geht! Zum Filmen oder fotografieren bin ich so natürlich auch nicht gekommen.
Labels: Dies und das, Stallgeflüster
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