Donnerstag, 28. Mai 2009
Sturm und ein braver Donovan
Heute herrscht schon den ganzen Tag kräftiger Sturm. Alles fliegt in der Gegend rum, die Türen klappern, Stroh und Heu weht durch die Gegend. Als ich die Pferde reinholen will, muss ich bis zur Weide laufen, weil sie mich in dem Wind nicht hören.
Auch am Abend hat der Wind nicht wirklich nachgelassen. Egal, ich will mit Donovan unbedingt in die Halle, um weiterzuarbeiten. Für heute nehme ich mir vor: Satteln wie gestern und Kappzaum von Stahlecker. Zusätzlich nehme ich noch die langen Dreieckszügel mit. Vielleicht kann ich ja so weit gehen, ihn auszubinden...
Auch neu: Ich putze und sattle ihn in der Stallgasse und nicht wie sonst auf seinem Paddock oder in der Halle.
Er macht prima mit und folgt mir anschließend auch willig in die Halle. Dort gurte ich gleich nach, damit der Sattel anständig liegt und nicht verrutschen kann. Nach ein paar Schritt- und vor allem Halteübungen mit "Stell dich gerade" und Anticken des rausstehenden Hinterbeins, bringe ich ihn zum Kappzaum, den ich auf dem Stuhl in der Ecke deponiert habe.
Ich habe etwas Mühe, ihn anzulegen. Es weht immer noch ganz schrecklich und Donovan will nicht stillhalten. Dann habe ich den Kappzaum endlich drauf. Wir gehen eine Runde, ich lasse ihn eine Runde auf dem Zirkel gehen. Alles prima. Dann gehts jetzt an die Ausbinder. Die kriege ich nach ein bisschen Rumgezappel (vom Pferd, nicht von mir!) auch dran. Nun steht er da, beinah schon in voller HSH-Ausrüstung. Die Ausbinder sind noch lang, aber sie begrenzen ihn ein wenig.
Ich merke das daran, dass er nur zögerlich im Schritt mitkommt. Ich treibe ihn zur Eile an. Was total lustig ist: Ich habe ihm das "Küsschengeben" beigebracht. Das macht er inzwischen mit großer Freude. Aber: Meine Aufforderung dazu ist nicht nur mein hingehaltenes Kinn, ich habe dabei auch immer ein "Schmatzgeräusch" gemacht.
Das verwechselt er jetzt wenn ich ihn anschnalze. Immer wenn ich schnalze, wendet er den Kopf zu mir, sucht mein Kinn...
Witziger Effekt. Also probiere ich es mit dem Wort "voran!" und mit der Gerte, ihn ein wenig flotter zu machen. Die Ausbinder findet Donovan gewöhnungsbedürftig, aber er macht noch mit. Ich kann ihn sogar eine Runde auf dem Zirkel traben lassen, und auch Spanischer Schritt ist für ihn in Ordnung.
Nach knapp 30 Minuten mache ich Schluss und sattle ihn in der Stallgasse wieder ab. Mal sehen, ob es morgen auch so gut geht.
Auch am Abend hat der Wind nicht wirklich nachgelassen. Egal, ich will mit Donovan unbedingt in die Halle, um weiterzuarbeiten. Für heute nehme ich mir vor: Satteln wie gestern und Kappzaum von Stahlecker. Zusätzlich nehme ich noch die langen Dreieckszügel mit. Vielleicht kann ich ja so weit gehen, ihn auszubinden...
Auch neu: Ich putze und sattle ihn in der Stallgasse und nicht wie sonst auf seinem Paddock oder in der Halle.
Er macht prima mit und folgt mir anschließend auch willig in die Halle. Dort gurte ich gleich nach, damit der Sattel anständig liegt und nicht verrutschen kann. Nach ein paar Schritt- und vor allem Halteübungen mit "Stell dich gerade" und Anticken des rausstehenden Hinterbeins, bringe ich ihn zum Kappzaum, den ich auf dem Stuhl in der Ecke deponiert habe.
Ich habe etwas Mühe, ihn anzulegen. Es weht immer noch ganz schrecklich und Donovan will nicht stillhalten. Dann habe ich den Kappzaum endlich drauf. Wir gehen eine Runde, ich lasse ihn eine Runde auf dem Zirkel gehen. Alles prima. Dann gehts jetzt an die Ausbinder. Die kriege ich nach ein bisschen Rumgezappel (vom Pferd, nicht von mir!) auch dran. Nun steht er da, beinah schon in voller HSH-Ausrüstung. Die Ausbinder sind noch lang, aber sie begrenzen ihn ein wenig.
Ich merke das daran, dass er nur zögerlich im Schritt mitkommt. Ich treibe ihn zur Eile an. Was total lustig ist: Ich habe ihm das "Küsschengeben" beigebracht. Das macht er inzwischen mit großer Freude. Aber: Meine Aufforderung dazu ist nicht nur mein hingehaltenes Kinn, ich habe dabei auch immer ein "Schmatzgeräusch" gemacht.
Das verwechselt er jetzt wenn ich ihn anschnalze. Immer wenn ich schnalze, wendet er den Kopf zu mir, sucht mein Kinn...
Witziger Effekt. Also probiere ich es mit dem Wort "voran!" und mit der Gerte, ihn ein wenig flotter zu machen. Die Ausbinder findet Donovan gewöhnungsbedürftig, aber er macht noch mit. Ich kann ihn sogar eine Runde auf dem Zirkel traben lassen, und auch Spanischer Schritt ist für ihn in Ordnung.
Nach knapp 30 Minuten mache ich Schluss und sattle ihn in der Stallgasse wieder ab. Mal sehen, ob es morgen auch so gut geht.
Labels: Ausbildung
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