Dienstag, 24. November 2009
Cera, Dagobert, Donovan, Anton und Rasga
Heute war ein echter Arbeitstag: Mit Donovan fing ich an, den hatte ich nur in der Parelli-Ausrüstung. Wollte ihm mal ein bisschen Spaß gönnen und trotzdem seinen Respekt erhöhen. Er war heute wieder deutlich besser drauf. Was wirklich gut wird, ist der Spanische Schritt. Er schafft jetzt schon mehrere Tritte mit beiden Beinen hintereinander – sogar auf beiden Händen. Ich bin damit sehr zufrieden.
Anton hingegen gar nicht. Der kam schon aufmüpfig in die Halle rein. Besitzerin Madelaine war gekommen, um die dritte HSH-Sitzung zu verfolgen. Ich wollte ihr zeigen, was ich den Tag zuvor mit ihm gemacht hatte. Hmm, war schwierig, weil er immer loslaufen wollte. Das Anhalten klappte schließlich ganz anständig, auch das Geraderichten. Aber er war so kirre, dass ich nur eine Runde hinter ihm hergegangen bin. Ich wollte nicht, dass er sich eventuell los reißt. Dann hab ich ihm noch ein wenig Bewegung im Longieren verschafft. Ein paar gemütliche Runden im lockeren Trab, recht lang ausgebunden… Das war MEINE Idee. SEINE Idee: Ich bocke los und quieke und bocke und quieke und bocke. Gut. Soll er. Ich habe nur dafür gesorgt, dass er auf einem großen Zirkel bleibt. Dann gab noch einen Handwechsel auf rechts, was er noch blöder fand und noch mehr gebockt hat. Na, er hatte jedenfalls gut Bewegung.
Ich musste mich beeilen, weil ich eine Unterrichtsstunde 30 Minuten entfernt von hier hatte. Als ich wieder kam, waren noch Cera und Dagobert dran. Cera war wieder ein Gedicht. Es hat unendlich viel Spaß gemacht, auch wenn ich nicht so lange machen konnte, weil sie schon vom Schritt geschwitzt hat. Anschließend durfte sie sich noch wälzen. Das tat sie mit Saras Kimberley zusammen. Aber anders als Kimberley ist Cera nach dem Wälzen wie eine Bescheuerte aufgesprungen und durch die Halle gefetzt, wie Anton bockend und quiekend. Irgendwas lag wohl in der Luft…
Mit Dagobert war ich auch ohne Ausrüstung in der Halle. Er hat sich fünf Mal gewälzt. Ich habe mit ihm den Spanischen Schritt geübt und ein bisschen das Anhalten und geraderichten. Das geht auch ohne Halfter und Strick. Ich glaube, Dagobert hatte seine Freude daran.
Zu guter Letzt hab ich noch Rasga in der Halle laufen lassen. Ich dachte, wenn alle so bescheuert sind, will auch Rasga ein bisschen toben. Ne, wollte sie erst nicht. Die Dame überlegte auch lange, ob es sich lohnt zu wälzen. Natürlich tat sie es dann doch, und nachdem sie sich ordentlich eingesaut hatte (sie war vom draußen Stehen ein wenig feucht), war ihre Zurückhaltung dahin. Jetzt hat auch sie ihre Bocksprünge gemacht. Birgit, die später noch zum Reiten kam, wird ihre wahre Freude beim Putzen gehabt haben…
Anton hingegen gar nicht. Der kam schon aufmüpfig in die Halle rein. Besitzerin Madelaine war gekommen, um die dritte HSH-Sitzung zu verfolgen. Ich wollte ihr zeigen, was ich den Tag zuvor mit ihm gemacht hatte. Hmm, war schwierig, weil er immer loslaufen wollte. Das Anhalten klappte schließlich ganz anständig, auch das Geraderichten. Aber er war so kirre, dass ich nur eine Runde hinter ihm hergegangen bin. Ich wollte nicht, dass er sich eventuell los reißt. Dann hab ich ihm noch ein wenig Bewegung im Longieren verschafft. Ein paar gemütliche Runden im lockeren Trab, recht lang ausgebunden… Das war MEINE Idee. SEINE Idee: Ich bocke los und quieke und bocke und quieke und bocke. Gut. Soll er. Ich habe nur dafür gesorgt, dass er auf einem großen Zirkel bleibt. Dann gab noch einen Handwechsel auf rechts, was er noch blöder fand und noch mehr gebockt hat. Na, er hatte jedenfalls gut Bewegung.
Ich musste mich beeilen, weil ich eine Unterrichtsstunde 30 Minuten entfernt von hier hatte. Als ich wieder kam, waren noch Cera und Dagobert dran. Cera war wieder ein Gedicht. Es hat unendlich viel Spaß gemacht, auch wenn ich nicht so lange machen konnte, weil sie schon vom Schritt geschwitzt hat. Anschließend durfte sie sich noch wälzen. Das tat sie mit Saras Kimberley zusammen. Aber anders als Kimberley ist Cera nach dem Wälzen wie eine Bescheuerte aufgesprungen und durch die Halle gefetzt, wie Anton bockend und quiekend. Irgendwas lag wohl in der Luft…
Mit Dagobert war ich auch ohne Ausrüstung in der Halle. Er hat sich fünf Mal gewälzt. Ich habe mit ihm den Spanischen Schritt geübt und ein bisschen das Anhalten und geraderichten. Das geht auch ohne Halfter und Strick. Ich glaube, Dagobert hatte seine Freude daran.
Zu guter Letzt hab ich noch Rasga in der Halle laufen lassen. Ich dachte, wenn alle so bescheuert sind, will auch Rasga ein bisschen toben. Ne, wollte sie erst nicht. Die Dame überlegte auch lange, ob es sich lohnt zu wälzen. Natürlich tat sie es dann doch, und nachdem sie sich ordentlich eingesaut hatte (sie war vom draußen Stehen ein wenig feucht), war ihre Zurückhaltung dahin. Jetzt hat auch sie ihre Bocksprünge gemacht. Birgit, die später noch zum Reiten kam, wird ihre wahre Freude beim Putzen gehabt haben…
Labels: Ausbildung
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