Samstag, 31. Juli 2010
Anton wird geritten – das 1. Video
Antons Verletzung an der Schweifrübe heilt gut. Noch ist die Wunde offen, aber Anton reagiert nicht mehr so empfindlich, wenn ich die Jodsalbe auftrage. Deshalb kann ich ihn auch weiter reiten. Ich möchte ungern zu viele Tage ohne Training ins Land gehen lassen, weil er gerade so gut lernt und eine Pause mich wieder zurückwerfen würde.
Ich habe endlich auch ein Video gemacht, indem ich meine Kamera auf die Bande gelegt habe. Das Ergebnis ist gar nicht so übel, obwohl ich natürlich nicht groß im Bild bin. Ich hätte die Kamera noch ein wenig mehr nach rechts drehen müssen, dann wäre der volle Zirkel im Bild gewesen. Na ja, nächstes Mal.
Ich reite Anton jetzt ca. 30 Minuten, sitze auf diesen Videos etwa das 7. Mal mit Trense auf Anton. Das 1. Video zeigt Anton beim frei Longieren (ohne Longe). Das mache ich stets zu Beginn der Reiteinheit für wenige Minuten, um zu sehen, in welcher Laune er ist. Danach seht ihr Ausschnitte aus der Schrittsequenz und unsere ersten Versuche in den Seitengängen. Die sind noch mehr als wackelig, aber: Anton tritt über und lernt so, seinen Füße zu koordinieren.
Hier also Video 1 (klickt auf das Foto):
Im 2. Video kommen die Trabszenen. Der Trab ist noch nicht rund, ich trabe leicht. Ich kümmere mich überhaupt noch nicht um die Kopfhaltung. Anton soll erst einmal lernen, einigermaßen gesittet und in einem gleichmäßigen Tempo unter mir her zu traben. Er ist immer noch sehr fleißig, ich muss nicht viel treiben. In diesen Aufnahmen hat er den Kopf oft recht hoch. Das ist neu, die anderen Tage war er eher zu tief. Aber das wird sich bald geben, wenn Anton erst mal eine für ihn “bequeme” Haltung gefunden hat.
Es ist erst der zweite Tag, dass Anton im Trab die Hand wechseln kann. Vorher musste er dabei in der Mitte immer in den Schritt oder ins Halten durchparieren. Die Biegung auf der linken Hand fehlt, Stellung gelingt nur manchmal. Auch das wird täglich besser.
Ich sitze ihn sogar schon hin und wieder für eine Zirkelrunde aus. Nächstes Trainingsziel: Die Wechsel (durch die halbe Bahn wechseln) präzise zu reiten, bis zum Hufschlag, die Zirkel runder werden zu lassen. Anton muss mehr auf den Schenkel (besonders den linken) hören. Ich muss mich mehr aufrichten, anfangen, Antons Rücken mehr zu belasten. Zurzeit sitze ich ja noch etwas “in Flugrichtung”, um Anton möglichst wenig zu stören…
Alles in allem gefällt mir die Aufnahme ganz gut, weil Anton schon recht flüssig und über viele Runden traben kann. Der kleine Kerl macht wirklich Spaß!
Video=Klick auf das Foto
Ich habe endlich auch ein Video gemacht, indem ich meine Kamera auf die Bande gelegt habe. Das Ergebnis ist gar nicht so übel, obwohl ich natürlich nicht groß im Bild bin. Ich hätte die Kamera noch ein wenig mehr nach rechts drehen müssen, dann wäre der volle Zirkel im Bild gewesen. Na ja, nächstes Mal.
Ich reite Anton jetzt ca. 30 Minuten, sitze auf diesen Videos etwa das 7. Mal mit Trense auf Anton. Das 1. Video zeigt Anton beim frei Longieren (ohne Longe). Das mache ich stets zu Beginn der Reiteinheit für wenige Minuten, um zu sehen, in welcher Laune er ist. Danach seht ihr Ausschnitte aus der Schrittsequenz und unsere ersten Versuche in den Seitengängen. Die sind noch mehr als wackelig, aber: Anton tritt über und lernt so, seinen Füße zu koordinieren.
Hier also Video 1 (klickt auf das Foto):
Im 2. Video kommen die Trabszenen. Der Trab ist noch nicht rund, ich trabe leicht. Ich kümmere mich überhaupt noch nicht um die Kopfhaltung. Anton soll erst einmal lernen, einigermaßen gesittet und in einem gleichmäßigen Tempo unter mir her zu traben. Er ist immer noch sehr fleißig, ich muss nicht viel treiben. In diesen Aufnahmen hat er den Kopf oft recht hoch. Das ist neu, die anderen Tage war er eher zu tief. Aber das wird sich bald geben, wenn Anton erst mal eine für ihn “bequeme” Haltung gefunden hat.
Es ist erst der zweite Tag, dass Anton im Trab die Hand wechseln kann. Vorher musste er dabei in der Mitte immer in den Schritt oder ins Halten durchparieren. Die Biegung auf der linken Hand fehlt, Stellung gelingt nur manchmal. Auch das wird täglich besser.
Ich sitze ihn sogar schon hin und wieder für eine Zirkelrunde aus. Nächstes Trainingsziel: Die Wechsel (durch die halbe Bahn wechseln) präzise zu reiten, bis zum Hufschlag, die Zirkel runder werden zu lassen. Anton muss mehr auf den Schenkel (besonders den linken) hören. Ich muss mich mehr aufrichten, anfangen, Antons Rücken mehr zu belasten. Zurzeit sitze ich ja noch etwas “in Flugrichtung”, um Anton möglichst wenig zu stören…
Alles in allem gefällt mir die Aufnahme ganz gut, weil Anton schon recht flüssig und über viele Runden traben kann. Der kleine Kerl macht wirklich Spaß!
Video=Klick auf das Foto
Labels: Ausbildung, Videos
Kommentare:
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Wunderschön!!!
Ich bin gerade so dahingeschmolzen!
Ich finde es sooo schön, wenn Pferde frei und zufrieden sein dürfen!!!!
Liebe Grüße von der (stillen Mitleserin) Birgit
Ich bin gerade so dahingeschmolzen!
Ich finde es sooo schön, wenn Pferde frei und zufrieden sein dürfen!!!!
Liebe Grüße von der (stillen Mitleserin) Birgit
Hallo Birgit,
danke für das Lob. Ich gebe mir große Mühe, Anton "natürlich" sein zu lassen und trotzdem an seiner Form zu arbeiten.
Ich bin davon überzeugt, dass er in wenigen Wochen ganz von selbst Haltung annimmt...
danke für das Lob. Ich gebe mir große Mühe, Anton "natürlich" sein zu lassen und trotzdem an seiner Form zu arbeiten.
Ich bin davon überzeugt, dass er in wenigen Wochen ganz von selbst Haltung annimmt...
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