Dienstag, 21. September 2010

 

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus

Mein Reitplatz ist eine reine Katastrophe. Es ist fast keine Tretschicht mehr vorhanden, und das bisschen Sand, der noch vorhanden ist, wird von Unkraut festgehalten. Das liegt vor allem daran, dass wir den Platz nicht genügend nutzen konnten (entweder Eiseskälte, dann die Bullenhitze, zuletzt Platzregen). Wenn wir viel darauf reiten, entsteht kein Unkraut.

Also wird der Reitplatz nun neu planiert, alles Unkraut auf den bestehenden Wall geschoben, und es gibt eine neue Tretschicht aus Sand und Holzspäne. Aber das hatte ich ja schon in meinem Update-Post geschrieben.

Meine Reitschülerin Annette hatte mir freundlicherweise angeboten, mir dabei zu helfen, den alten Zaun abzubauen. Das war Montag. Aber leider ist dieser Hilfstag total ins Wasser gefallen. Es hat wie aus Kübeln geschüttet. Wir haben zwar angefangen, mussten dann aber aufgeben. Dafür haben wir nett gefrühstückt, geklönt und Pferde gekuschelt…

Das Gemeine: Gestern gab es strahlenden Sonnenschein. Also hab ich mich selber ans Werk gemacht. Alle Querlatten habe ich an den Pfosten mit Abstand abgesägt. Die Stummel, die jetzt überstehen, braucht Herr Wöhrle, um mit seinem Bagger mit den Zinken dran, die verrotteten Pfosten aus dem Boden zu ziehen. Das geht allemal schneller, als die Pfosten mit einem Seil zu ziehen. Wollen wir hoffen, dass es auch wirklich funktioniert.

Hier die Ergebnisse meiner Arbeit:

20100920140859(1)

20100920140914(1)  20100920140914(3) 20100920140940(1)

Das letzte Bild zeigt recht anschaulich, wie “abgesoffen” der Platz am Dienstag noch ist. Ob das mit der Platzrenovierung klappt?

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