Samstag, 9. Oktober 2010
Etwas Neues über Dango
Dango ist immer noch eines der tollsten Pferde, die ich bisher hatte. Auch wenn er “etwas zu lang” ist und dadurch manchmal ein wenig hölzern wirkt: Er gibt sich unendlich viel Mühe, ein gutes Bild abzugeben.
Ich reite ihn zwischen meinen Unterrichten ein paar Mal die Woche. Im Unterricht geht er ja überwiegend im Schritt, Trab nur an der Longe. Er passt immer auf “seine” Schüler auf, die ihn am hingegebenen Zügel allein durch Körperdrehung und Gewichtsverlagerung durch die Halle lenken.
Das schadet ihm nicht, aber mit Gymnastizierung hat das nichts zu tun. Ich reite ihn in Kringeln durch die Bahn, überwiegend im Trab, viele Seitengänge, Kopf tief (sein Kopf, nicht meiner) und das alles bei möglichst leichter Zügelanlehnung.
Dango gibt sich allergrößte Mühe zu gefallen. Und das tut er! Der Trab wird inzwischen versammelter, d.h. man kann ihn viel besser sitzen, Die fliegenden Wechsel klappen immer mehr “auf den Punkt”.
Reitschülerin Annette war heute da und hat mich mit Dango netterweise gefilmt – die erste Reit-Videoaufnahme, die ich überhaupt von ihm besitze! Ich habe ihn heute viel in ganz ruhigem Tempo galoppiert: Schlangenlinien durch die Bahn mit fliegenden Wechseln auf der Mittellinie. Noch vor ein paar Wochen sprang Dango die Wechsel IMMER, wenn er durch die ganze Bahn wechselte – auch dann, wenn ich ihm gar kein Kommando gegeben hatte. Aber auch nur auf der Diagonalen. Vom Außengalopp in den Handgalopp (oder umgekehrt) an der langen Seite konnte er kaum umspringen. Er hat mein Kommando nicht umgesetzt. Das wird nun von Mal zu Mal besser und sieht auf dem Video sehr leicht aus, obwohl es sich von oben gewaltig anfühlt.
Ein Eichhörnchen, das die ganze Zeit in den Haselnusssträuchern am Wall herumtollte, zog nicht nur Katze Jenny an, die wie gebannt nach oben starrte, es machte auch Dango ganz wuschig. Er machte stets einen mächtigen Kragen, wenn er am Gebüsch vorbei musste. Deshalb sind die Aufnahmen nicht so gut geworden, dass ich sie veröffentlichen möchte. Aber es wird gewiss bald wieder eine Videogelegenheit geben.
Ich habe einige Fotos aus dem Video herausgezogen, die zeigen, wie eifrig Dango bei der Sache ist. Ich musste sie extrem aufhellen, da das Pferd mit der Sonne als Gegenlicht viel zu dunkel war.
Dango im Travers im Trab. Es geht schon recht ordentlich, Biegung und Stellung könnten allerdings noch ausdrucksstärker sein, er verwirft sich ein wenig im Genick, und ich scheine zu sehr nach rechts zu sitzen. Aber guckt sein Ohrenspiel an, wie eifrig er ist…
Und jetzt kommen noch ein paar Fotos von Dangos Spanischem Schritt. Den kann Dango nämlich inzwischen auch unter dem Sattel. Noch muss ich die Gerte zu Hilfe nehmen und vor ihm ein bisschen wedeln. Meine Beinhilfen gebe ich immer dazu. Es wird nicht mehr lange dauern, und die Beinhilfen werden Dango genügen.
Seht, was Dango “für einen Kragen macht”, wenn er die Füße hoch nimmt.
Ich reite ihn zwischen meinen Unterrichten ein paar Mal die Woche. Im Unterricht geht er ja überwiegend im Schritt, Trab nur an der Longe. Er passt immer auf “seine” Schüler auf, die ihn am hingegebenen Zügel allein durch Körperdrehung und Gewichtsverlagerung durch die Halle lenken.
Das schadet ihm nicht, aber mit Gymnastizierung hat das nichts zu tun. Ich reite ihn in Kringeln durch die Bahn, überwiegend im Trab, viele Seitengänge, Kopf tief (sein Kopf, nicht meiner) und das alles bei möglichst leichter Zügelanlehnung.
Dango gibt sich allergrößte Mühe zu gefallen. Und das tut er! Der Trab wird inzwischen versammelter, d.h. man kann ihn viel besser sitzen, Die fliegenden Wechsel klappen immer mehr “auf den Punkt”.
Reitschülerin Annette war heute da und hat mich mit Dango netterweise gefilmt – die erste Reit-Videoaufnahme, die ich überhaupt von ihm besitze! Ich habe ihn heute viel in ganz ruhigem Tempo galoppiert: Schlangenlinien durch die Bahn mit fliegenden Wechseln auf der Mittellinie. Noch vor ein paar Wochen sprang Dango die Wechsel IMMER, wenn er durch die ganze Bahn wechselte – auch dann, wenn ich ihm gar kein Kommando gegeben hatte. Aber auch nur auf der Diagonalen. Vom Außengalopp in den Handgalopp (oder umgekehrt) an der langen Seite konnte er kaum umspringen. Er hat mein Kommando nicht umgesetzt. Das wird nun von Mal zu Mal besser und sieht auf dem Video sehr leicht aus, obwohl es sich von oben gewaltig anfühlt.
Ein Eichhörnchen, das die ganze Zeit in den Haselnusssträuchern am Wall herumtollte, zog nicht nur Katze Jenny an, die wie gebannt nach oben starrte, es machte auch Dango ganz wuschig. Er machte stets einen mächtigen Kragen, wenn er am Gebüsch vorbei musste. Deshalb sind die Aufnahmen nicht so gut geworden, dass ich sie veröffentlichen möchte. Aber es wird gewiss bald wieder eine Videogelegenheit geben.
Ich habe einige Fotos aus dem Video herausgezogen, die zeigen, wie eifrig Dango bei der Sache ist. Ich musste sie extrem aufhellen, da das Pferd mit der Sonne als Gegenlicht viel zu dunkel war.
Dango im Travers im Trab. Es geht schon recht ordentlich, Biegung und Stellung könnten allerdings noch ausdrucksstärker sein, er verwirft sich ein wenig im Genick, und ich scheine zu sehr nach rechts zu sitzen. Aber guckt sein Ohrenspiel an, wie eifrig er ist…
Und jetzt kommen noch ein paar Fotos von Dangos Spanischem Schritt. Den kann Dango nämlich inzwischen auch unter dem Sattel. Noch muss ich die Gerte zu Hilfe nehmen und vor ihm ein bisschen wedeln. Meine Beinhilfen gebe ich immer dazu. Es wird nicht mehr lange dauern, und die Beinhilfen werden Dango genügen.
Seht, was Dango “für einen Kragen macht”, wenn er die Füße hoch nimmt.
Labels: Ausbildung
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