Donnerstag, 30. Juni 2011

 

Schwüle Luft und ein maroder Holzzaun

Was für ein Wetter heute! Etwas über 30 Grad und eine Luft zum Schneiden! Es gab Gewitterwarnung und die Warnung vor unwetterartigen Regenfällen...

Die Pferdchen waren wieder über Nacht draußen. Als ich sie gegen 10.00 Uhr morgens rein holen wollte, standen sie alle schon in Toresnähe - geplagt von zahllosen Insekten. Sie waren froh, als sie heim in ihre Boxen durften!

Vor fünf Jahren habe ich den Weg zur Weide entlang des Grabens mit einem rustikalen Lärchen-Holz begrenzen lassen. Sah todschick aus und war "natürlich". Aber dieser Zaun brachte mir kein Glück. Er war teuer und hat nicht besonders lange gehalten.

Schon im vorletzten Jahr fingen einige Pfosten an bedrohlich zu wackeln. Das hat sich im Laufe der beiden harten Winter nicht eben verbessert. Letzte Woche dann fiel eine Strecke von ca. 12 Metern einfach um.

Weil ich ja wusste, wie marode der Zaun war, hatte ich schon im April neue Zaunpfähle geordert und bekommen: Die Pfähle von Texas Trading haben sich auf meinen Weiden bewährt, sie sollen nun auch den Paddock einfrieden. Aber ehe die neuen Stecken in die Erde kommen können, muss ja der alte Zaun weg.

Gott sei Dank haben meine Reitschüler Sabrina und Gabi ihre Hilfe angeboten. Sie hätten eigentlich eine Reitstunde gehabt, aber das wäre bei der Hitze Quälerei gewesen. Und dann haben sich spontan auch Anja und Lena zur Mithilfe angeboten. Und so war der Zaun trotz tropischen Temperaturen in zwei Stunden abgebaut. Lediglich ein paar der Pfosten blieben standhaft, ließen sich nicht umknicken oder rausziehen.

Übermorgen kommt der Bauer mit seinem Radlader und zieht den Rand vor dem Graben plan. Dort wuchern nicht nur die Brennnesseln wie wild, dort liegt auch eine Menge Modder, der jedes Jahr beim Grabenreinigen anfällt. Die Pferde tun ein übriges, wirbeln eine Menge Sand und Matsch auf, wenn sie am Zaun entlang galoppieren. Und dieser Huckel entlang des Grabens muss weg, damit auch das Oberflächenwasser wieder besser abfließen kann.

Wenn also nun der neue Zaun kommt, können wir mit einer sauberen, geraden Fläche beginnen. Und die Chancen stehen nicht schlecht, dass der Zaun dann auch schön gerade wird - vor allem, weil ich ihn nicht alleine machen werde (habe ja leider kein räumliches Sehen!).

Hier gibt's noch ein kleines Video von der schweißtreibenden Arbeitsrunde:

sabrina

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Dienstag, 28. Juni 2011

 

Ein witziges Geschenk

Ich habe meiner Reitschülerin Rita erzählt, dass ich davon träume, einmal kleine Minischweine auf meinem Grundstück zu halten. Die sind soooo süß! Noch ist die Zeit nicht da, ich habe zu viel um die Ohren, als dass ich mich um die vierbeinigen Zwerge kümmern könnte.

Ich muss davon so begeistert erzählt haben, dass Rita für die "schweinelose" Zeit für Trost gesorgt hat:

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Genau so eins werde ich später einmal in echt knuddeln. Allerdings werden es dann mindestens zwei sein, damit sie sich gegenseitig Gesellschaft geben können... Danke, Rita!

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Reiten macht Spaß

Ist sie nicht großartig? Und damit meine ich ausnahmsweise mal nicht meine Cera, sondern Reitschülerin Gabi, die bei mir mit dem Reiten begonnen hat. Die Bilder sprechen wohl für sich...

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Hier geht's im entspannten Schritt am langen Zügel quer durch die Bahn. Und der Sitz ist schon ganz schön gut!

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Und hier? Der erste freie Trab ohne "Nabelschnur" (sprich: Longe)!

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Ganze Bahn und Zirkel - Alles kein Problem...

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Da sind die zwei "stolz wie Bolle". Zu Recht!

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Was alles so passiert ist in den letzten Wochen - Teil 1

Ich bin ja ein bisschen schreibfaul geworden in den letzten Wochen. Ich habe einfach viel Arbeit und manchmal abends keine Lust mehr, etwas zu Papier, bzw. auf den Bildschirm zu bringen. Ich gelobe Besserung!

Viel ist passiert in den letzten beiden Monaten:

Als erstes haben einige meiner Küchengeräte den Geist aufgegeben. Schon seit Jahresbeginn (da hatten wir einen megalangen Stromausfall in der Region), starb mein Backofen. Die Zeitschaltuhr blinkte ununterbrochen und ließ sich nicht mehr stellen. Wäre mir ja egal gewesen - aber: Ohne Zeitschaltuhr kein Backofen! Gut, dass wenigstens noch die Herdplatten funktionierten.

Ein paar Wochen später vereiste der Frierschrank. Es dauerte keine drei Tage nach dem Abtauen, da war er schon wieder so zugefroren, dass keine Schublade mehr aufging.

Mein Geschirrspüler löste sich ja schon seit Monaten immer mehr in seine Bestandteile auf. Die Einschübe hatten kaum noch Räder. Ich musste sie von Hand nach dem Beladen hineinheben.

Alles recht ärgerlich. Als ich dann mal nachrechnete, stellte ich allerdings fest, dass alle Geräte bereits vor 23 Jahren angeschafft wurden. Kein Wunder, dass sie nun der Reihe nach an Altersschwäche eingingen.

Also habe ich mich entschlossen, alle Küchengeräte zu erneuern und bei der Gelegenheit auch gleich die Küche ein wenig umzubauen.

Und weil ich nun schon mal dabei war, dachte ich so: Einen neuen Anstrich könnte die Wand auch gebrauchen. Und die ollen 80er-Jahre-Türen - mit denen kann man auch keinen Staat mehr machen.

So war ich den halben Mai und den halben Juni damit beschäftigt, die Küche zu malern und alle Türen weiß zu streichen. Aus Braun mach Weiß - einfacher gedacht, als getan. Manche Türen musste ich fünf Mal streichen, ehe sie wirklich weiß waren... Mühsam waren auch die Zargen, die in meiner Wohnung extrem breit sind.

Ich hätte meine Türen VORHER zählen sollen: Ich habe in meiner Wohnung 11 Stück davon! Und sechs davon haben eine Glasscheibe (was fürs Streichen extrem lästig ist).

Inzwischen bin ich schon fast Fachfrau im Aus- und wieder Einhängen der Tür, aus- und wieder einbauen der Schlösser und Türgriffe. Die habe ich bei der Aktion nämlich auch gleich durch schlichte Metallgriffe ersetzt (vorher waren da schrecklich verschnörkelte Messingteile dran).

Der ganze Aufwand hat sich wirklich gelohnt. Die Wohnung - vor allem mein Flur - sieht jetzt viel freundlicher aus, und es ist ein Genuss in der neuen Küche zu kochen. Mein Backofen ist jetzt in Griffhöhe, wo einst der Kühlschrank steckte, das Ceran-Kochfeld habe ich durch ein größeres Induktionsfeld ersetzt. Die neue Geschirrspülmaschine kriegt auch meine Tee-Tassen blitzblank, und wenn ich den neuen Kühlschrank öffne, möchte ich beinah eine Sonnenbrille aufsetzen, so hell strahlt die Innenbeleuchtung.

Für den Induktionsherd brauchte ich neue Töpfe - Anlass, alles alte Kochgeschirr zu entsorgen. Überhaupt habe ich in der Küche mal so richtig ausgemistet... Ebenso in meinem Kellerraum und im Gästezimmer. Unglaublich, was sich so im Laufe der Jahre alles ansammelt!

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Was so alles passiert ist in den letzten Wochen - Teil 2

Jetzt das Update zu den Pferden:

Der April war bei uns so unglaublich trocken, dass die Weiden überhaupt nicht wachsen wollten. So kamen die Pferde erst Mitte Mai ins (kurze) Gras. In der ersten Woche habe ich die große Weide nicht einmal unterteilt, weil die Pferde sonst zu viel kaputt gemacht hätten. Nun - Anfang Juli ist die große Weide bereits völlig kahl gefressen - einen Monat früher als sonst.

Ansonsten sind die Hottis alle wohl auf. Alle bis auf Dango. Der lahmte vor drei Wochen. Auf dem selben Bein wie schon zwei Monate zuvor. Ich habe den Tierarzt bestellt und Röntgenbilder machen lassen. Diagnose: eine leichte "Schale". Für die, die nicht wissen, was das ist: Das ist eine Form der Arthrose. Bei Dango sitzt sie am Kronbein, da, wo der Huf in den Fuß übergeht. Schale ist eine Krankheit, die sich über Jahre entwickelt. Ich habe Dango also schon damit gekauft. Verursacht wurde sie vermutlich durch seine leichte Fehlstellung im Huf.

Mein behandelnder Tierarzt riet mir zu Eisen mit Gummisohle. Der Schmied wiederum meinte, das sei nicht nötig, da der Röntgenbefund nur einen minimalen Schaden bestätigt. Ich habe mich dem Schmied angeschlossen, denn für Dango ist es viel "bequemer" ohne Eisen herumzulaufen. Und für den Huf ist es auch gesünder. Der Schmied hat ihn lediglich ein bisschen steiler gestellt, damit er besser abrollen kann.

Eine Woche nach den Röntgenbildern hatte ich den Pferde-Chiropraktiker Sven Kirchner bei mir. Er war eigentlich für Donovan da, hat sich Dango aber gleich mit angesehen. Behandelt hat er ihn kaum, weil es nicht viel zu behandeln gab. Dango verlagert sein Gewicht ein wenig nach hinten rechts. Das wollte er aber nicht "wegrenken", da Dango das vermutlich macht, um sein krankes Bein vorne links zu schonen. Sven Kirchner würde ihn frühestens in einem halben Jahr behandeln wollen. Auch er riet mir von einem Beschlag eher ab.

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Nun ist Dango schon seit zwei Wochen wieder lahmfrei und wird auch geritten. Er bekommt "homöopatisches Zeugs" zum Knochenaufbau, meine "Akupunkturfrau" Anja Willbrandt hat den Huf mit Laser behandelt, um seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Dazu gab's eine Akupunkturbehandlung, die in zwei Wochen wiederholt wird.  Es geht Dango also wieder bestens, und alle behandelnden Fachleute meinten, dass er noch viele Jahre geritten werden kann.

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Was so alles passiert ist in den letzten Wochen - Teil 3

Und dann gibt es Neuigkeiten von Donovan. Der kleine Schwarze war ja bisher immer mein Sorgenkind: Stets ein bisschen aufgeregt und gern "durch den Wind", manchmal total verschmust, an anderen Tagen wieder total bockig und in absoluter Opositionshaltung.

Ich konnte Margrit Coates (die berühmte Tierheilerin, deren Workshop bei mir auf Frühjahr 2012 verschoben wurde) überreden, ihn telepathisch per Foto einmal abzuscannen. Das hat sie gemacht und dabei körperliche Probleme festgestellt, die ihn behindern und manches Mal auch für Kopfschmerzen sorgen. Besonders kritisch: Sein oberster Nackenbereich, Kiefermuskulatur und Kreuz-Darmbein. Das kann nur ein Chiropraktiker beheben.

Margrit verwies mich an eine Doris Lütz aus Mecklenburg, die mir wiederum Name und Anschrift des Tierarztes und Chiropraktikers Sven Kirchner vermitteln sollte.

Doris Lütz ist auf schwierige Pferde spezialisiert, hat schon mit vielen "Wildpferden" in England gearbeitet und lebt erst seit kurzem wieder in Deutschland. Wenn also jemand ein wirklich "durchgeknalltes" Pferd zu Hause hat: Doris kann ich empfehlen! Sie hat u.a. bei der Amerikanerin Mary-Ann Simonds gelernt, die seit 30 Jahren die Mustangs in Amerika erforscht und hilft, die verkauften Mustangs zu zähmen.

Doris hat Donovan und mich besucht und sich ausgiebig mit ihm beschäftigt. Ihr Urteil: Donovan hat ein außergewöhnlich gutes Gehör und nimmt daher Umweltgeräusche viel intensiver wahr als andere Pferde. Geräusche, die er sehen kann, erschrecken ihn nicht, aber Töne, von denen er nicht weiß, wo sie herkommen, lassen ihn zusammenfahren. So ist im Februar auch der Unfall zwischen mir und ihm passiert, als der Sturm um die Halle fegte.

Ansonsten ist Donovan ein eher ruhiges, wenig dominantes Pferd. Er braucht einfach nur viel Zeit und Geduld. Das ist etwas, was ich schon von Anfang an gespürt hatte. Leider habe ich nicht genug auf mein eigenes Bauchgefühl gehört, sondern mich so manches Mal nach den Ratschlägen anderer Pferdemenschen gerichtet, die mir immer zu verstehen gaben, dass es sich bei Donovan um ein reines Dominanzproblem handeln würde.

Die Einschätzung, die Doris Lütz zu Donovan abgab, hat mich doch sehr beruhigt. Ich habe meine Einstellung zu dem Pferd komplett geändert. Hätte ich doch schon viel eher meinem Gefühl vertraut! Und Donovan? Der ist seitdem wie verwandelt.

Als der Chiropraktiker da war, musste ich das Pferd in allen drei Gangarten an der Longe vorführen. Donovan hat sich benommen wie nie, ist brav im Kreis gelaufen, ohne aufzumucken. Sven bringt hat immer einen Riesen Plastikwürfel dabei, auf dem er steht, um von erhöhter Position den Rücken zu behandeln. Sven hat gefühlt, ein bisschen gedrückt und geschüttelt, die Beine gedehnt, den Rücken durch Schaukeln der Hüfte schwingen lassen. Der Kiefer wurde gerenkt und Halsmuskulatur geknetet.

Donovan hat alles über sich ergehen lassen. Er war kein bisschen zickig - wie ein wohl erzogenes Reitpferd halt... Er ist außergewöhnlich beweglich, kann seine Körperteile weit heben und dehnen. Ich hoffe, dass er das einmal unter dem Sattel zeigt!

Ich sagte ja schon: Seit ich meine Einstellung zu dem Pferd geändert habe, hat sich auch das Pferd verwandelt. Beim Reinholen der Pferde hole ich ihn nun immer als ersten. Das wäre früher undenkbar gewesen, weil er seine Herde nicht verlassen hätte. Nun kommt er anstandslos mit, dackelt hinter mir her und lässt sich in seinen Stall bringen. Auch wenn es dauert, bis seine Kumpel bei ihm sind, bleibt er gelassen.

Ich habe ihn seit her noch nicht wieder ernsthaft gearbeitet. Wir gehen über den Hof spazieren, ich mache ihn mit allerlei Geräuschen vertraut, beruhige ihn, wenn er Angst bekommt und kraule seinen Widerrist.

Doris hat versprochen, wieder zu kommen. Dann wollen wir das "ernsthafte" Reiten angehen. Ich bin schon ganz gespannt!

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Was so alles passiert ist in den letzten Wochen - Teil 4

Ansonsten hatten wir in den letzten Wochen unglaublich viel Regen. Meistens nur kurz, dafür aber ungeheuer heftig. Und dann die krassen Temperaturunterschiede! Vorgestern noch war es bei knapp 15 Grad recht frisch, heute mussten wir bei 28 Grad schwitzen. Morgen soll es noch heißer werden.

Die Pferde stehen seit gestern wieder nachts draußen. Die hochsommerlichen Temperaturen haben auch die Insektenpopulation explodieren lassen, und die armen Hottis werden arg geplagt.

Dango Dango und Cera tiefenentspannt. Mit einem herzhaften Gähnen macht sich Dango etwas wach.

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Und das steckt offenbar an. Rasga und Anton, der beweisen will, dass er sein Maul vieeel weiter aufsperren kann als Dango.

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Freitag, 10. Juni 2011

 

Neue Termine und Terminänderungen...

www.stall-schoepke.de/termine.htm

Ich habe ein paar Terminkorrekturen vorgenommen:

Der HSH-Workshop mit Petra Wägenbaur wurde wegen Krankheit auf den Herbst verschoben. (Genaues Datum gebe ich noch bekannt)

18. Juni: Familienstellen mit Nicole Klütz

14. Juli: Videoabend (ein Pferde Lehr-Video) bei mir zu Hause

17. Juli: Fahrt zur Stutenparade nach Ganschow

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24. Juli: Trainingsnachmittag Horsemanship

31. Juli: Tageskurs für meine Reitschüler mit einem Schwerpunktthema ihrer Wahl

Details findet ihr hier:

www.stall-schoepke.de/termine.htm

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Morgens um 8 ist die Welt noch in Ordnung

Schon eine ganze Weile habe ich hier nichts mehr in meinem Blog veröffentlicht. Nicht weil ich keine Lust habe und auch nicht, weil es nichts zu berichten gibt! Sondern eher, weil ich so viel um die Ohren habe.

Als erstes möchte ich aber all denen, die an meinen Pferdchen interessiert sind, ein paar neue Einblicke in unser Weideleben gewähren - morgens um 8.00 Uhr (die Pferde stehen zurzeit oft nachts draußen, da sind weniger Insekten unterwegs und es ist deutlich kühler als tagsüber).

Nicht, dass ihr denkt, ich habe die tollen Fotos gemacht. Nein, morgens um 8.00 bin ich noch nicht wirklich geistig wach. In diesem Fall war es Lena (ihr gehört zusammen mit Anja der Haflinger Asterix). Die beiden kommen im Moment zweimal am Tag, um ihn zu bewegen, damit er etwas abspeckt. Ich reihe die Fotos hier einfach mal aneinander. Sie sprechen für sich...

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Lauter müde Gesellen.

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Wenn Anton schläft...

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...bringt ihn so schnell nichts aus der Ruhe.

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Schließlich braucht der den Schönheitsschlaf

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...mit Augen zu.

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Gäähn. Da muss er doch erst mal seinen Unterkiefer lockern.

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Jo. Soll ich mal aufstehen?

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Na gut, mal gucken, ob das meine müden Knochen...

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schon mitmachen.

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Guck! Jetzt bin ich wach, ausgeschlafen und neugierig.

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Dango und Cera dösen noch.

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Cera bemerkt die Kamera zu erst.

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Da wird auch Dango wach.

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Nur noch ein Viertelstündchen...

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Die Morgentoilette ist ein genüssliches Wälzen im feuchten Gras

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Dann passt Dango schon auf Cera auf.

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Als Mann weiß man ja, dass Damen immer etwas länger brauchen.

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Asterix in "die-Fliegen-kriegen-mich-nicht"-Verkleidung

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Fesch sieht er aus.

DSC_0117 Ganz alleine auf weiter Flur schläft Kimberley.

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Tief und fest.

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Es ist ja noch soooo früh.

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Was? Ich soll aufstehen?

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Donovan ist ja sonst immer die Schlafmütze. Aber an diesem Morgen hat ER auf die Herde aufgepasst.

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Da wo Donovan ist, lustwandelt auch Rasga. Sie weicht dem kleinen Schwarzen nie mehr als zehn Meter von der Seite.

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Mittwoch, 1. Juni 2011

 

Mal wieder ein Witz

Sitzen zwei Alzheimer Patienten im Park.

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Meint der eine: image "Ich hab schrecklich Lust auf ein Eis"

Meint der andere: image "Ich geh eins holen. Was willst du haben?"

"Zwei mal Schoko,   was nimmst du?"

"Ich nehm zwei mal Vanille"  

Meint der andere wieder: image "Es ist besser du schreibst es dir auf."

"Nein, nein, der Eiswagen ist doch gleich da vorne" "Schreibe es dir besser auf, du vergisst es!"

image "Nein, nein, ich vergesse es nicht". Somit zieht er murmelnd los "Zwei Schokolade, zwei Vanille..."

Nach einer Viertelstunde kommt er mit 2 Bratwurstbrötchen wieder:

image  image

Meint der andere: image "Und wo ist der Senf?"

"Verdammt, den hab ich vergessen." image

"Siehst du, hab doch gesagt, du sollst es dir aufschreiben!"

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