Donnerstag, 22. November 2012
My Home is my Castle…
Das sagt seit drei Tagen unser alter Kater Willi. Für alle, die Willi noch nicht kennen: Willi kam vor rund einem Jahr durch Katzenklappe in meine Küche – und geht seitdem nicht mehr. Ich habe mehrfach versucht, ihn wieder rauszuwerfen. Natürlich ganz besonders im Sommer, wo es draußen war ist. Natürlich ist er rausgelaufen, um dann zehn Minuten später wieder in der Ecke in der Küche zu sitzen.
Willi muss schon sehr, sehr alt sein. Zwei Häuser weiter wohnte mal eine Katze mit derselben Fellzeichnung. Wenn das wirklich “meine” Katze ist, dann muss Willi schon mindestens 18 Jahre alt sein.
Bis vor wenigen Wochen ließ sich Willi weder anfassen, noch hoch heben. Natürlich auch nicht bürsten oder tragen. Das hätte ich gerne gemacht, denn Willi leidet unter chronischem Katzenschnupfen, schnoddert laut schnaufend vor sich hin. Es ist mir nicht möglich, ihn in einem Katzenkorb zum Tierarzt zu bringen. Der letzte Versuch meinerseits endete im Reinbeißen in meine Hand. Er verursachte keinen Kratzer. Deshalb glaube ich, dass er vorne auch schon keine Zähne mehr hat.
Inzwischen hat er zwar gut zugenommen, aber der Schnupfen geht von alleine (natürlich) nicht weg. Er bekommt jetzt chinesische Kräuter und etwas zur Immunstärkung. Mal sehen, ob da etwas anschlägt.
Weil sich Willi neuerdings immer mal wieder ins Wohnzimmer schleicht, um dort zu schlafen und gerne UNTER Regalen liegt, habe ich ihm ein Katzen-Stoffhäuschen gekauft. Er hat es sofort angenommen und fühlt sich darin offenbar geborgen.
Für die gruselige pinke Farbe habe ich mich schon bei ihm entschuldigt! Aber die Häuschen in Grün und Braun waren leider ausverkauft…
Kaum kriegt Willi mit, dass er gefilmt wird, verlässt er seine neue Hütte, um mir auf den Pelz zu rücken und mir um die Beine zu streichen. |
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Montag, 19. November 2012
Unsere kleine Weihnachtsfeier
Für alle, die es noch nicht wissen: Am 9. Dezember treffen wir uns bei mir zu einem netten Adventstee mit Keksen und Kuchen.
Sonntag, 9. Dezember, ab ca. 14.30 Uhr
Wer eher kommen will ist auch willkommen!
Im letzten Jahr haben wir ja ein Räuberwichteln veranstaltet. Das setzt natürlich voraus, das jeder ein kleines Geschenk besorgt und mitbringt. Das wollen wir dieses Jahr anders machen:
In diesem Jahr wird es einen Spielenachmittag geben. Spielefavorit ist bisher das Wortspiel “Tabu”. Ich freue mich schon sehr darauf.
Wer also kommen möchte und noch nicht zugesagt hat: Bitte anmelden, damit ich weiß, wieviel Kuchen und Zubehör ich bereitstellen muss. Die Einladung gilt für alle Stallmitglieder und Reitschüler!
Also, lasst uns gemeinsam feiern und klönen. Spiel und Spaß sind garantiert!
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Dienstag, 13. November 2012
Zieht euch warm an…
Wenn ich mir das dicke Puschelfell meiner Pferde ansehe, bekommen wir einen megastrengen Winter. Zurzeit ist es ja sehr moderat und tagsüber sogar trocken mit manchmal ein bisschen Sonne. Aber wie wird der Winter wirklich? eine wirkliche Wetterprognose bekommen wir ja noch nicht. Da habe ich mal in den 100-jährigen Kalender geschaut und der lässt Schlimmes erahnen:
Hier erst einmal der November:
1. - 3. schöne Zeit
4. - 5. großer Wind
6. - 7. Regen
8. - 15. wieder schön, doch bisweilen Nebel und trüb
16. fällt Frost ein
17. - 26. bald trüb, bald wieder gefroren
27. - 30. andauernd Regen
Der Dezember:
1. wirft auf den nassen Erdboden großen Schnee und wintert auf einmal zu
2. - 4. großer Wind und ungestüm
5. wieder großer Schnee
6. hellt sich auf
7. - 19. wird es sehr grausam kalt
20. - 28. weiches Wetter mit Regen, geht unterdessen bei uns der erste Schnee hinweg,
im Bergland bleibt er liegen
29. - 31. schneit es wieder zu, folgt nun grimmige Kälte
Und wie geht es im Jahr 2013 weiter?
Januar:
Anfangs schneit es. Dann aber bis zum 29. beständige, starke Kälte, ohne Niederschläge.
30. stürmisch mit Niederschlägen.
Februar:
Der Monat fängt trüb an.
Vom 4. - 6. trüb und kalt.
Am 7. schön, dann stürmisch und regnerisch.
13. Schnee und große Kälte bis zum 03. März.
März:
4. Regen
5. Schnee, dann Kälte bis zum 20.
An diesem Tag sehr stürmisch. Und stürmisch bleibt es auch bis zum 29.
Am 30. Regen
April:
1. - 15. ist es kalt und trocken und unfreundlich
16. und 17. kann große Kälte kommen und im Garten erfrieren die Pflanzen
18. - 23. wird es etwas wärmer
24. - 25. schön lieblich warm
26. erster Donner
27. bis zum Ende: schön lieblich, warmes Wetter.
Nun ja, vielleicht wird der Winter ja doch ein wenig milder, und ich muss mir nicht so viel Sorgen machen um meine Wasserleitungen. Ein Jahr ohne Wasserrohrschäden hätte ja mal was…
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Freitag, 9. November 2012
Mein Flohmarkt 2012 – Eine Nachlese
Um es gleich vorweg zu nehmen: Der Flohmarkt war ein voller Erfolg, und es waren mehr Besucher und Stände da, als in den Jahren zuvor.
Dass der Flohmarkt so reibungslos funktionierte, habe ich vor allem meinen zahlreichen Helfern zu verdanken: Julia, Sabrina, Anja, Lena, Kerstin, Angela, Karin und Zorka. Wir alle waren schon seit Freitag dabei, alles vorzubereiten: Während ich in der Küche stand, um den Kuchen zu backen, räumten sie die Halle von unseren Pferdespielsachen leer, bauten den Waffelstand und unseren Flohmarktstand auf, richteten die Grillecke her. Es wurde tüchtig die Bande abgefegt, der Vorplatz vom Laub befreit, das Klo geputzt.
Samstag verrührte ich rund 160 Eier mit entsprechend Mehl, Zucker und Milch zum Waffelteig, bereitete die Ofenkartoffel vor und rührte den Quark an. Meine fleißigen Helfer schrieben unsere Preisschilder, hängten die Flohmarktschilder auf und kümmerten sich um meine Pferde, die ja alle geputzt und gemistet werden mussten. Sabrina und Lena wiesen am Samstag Abend gekonnt den ersten Ausstellern ihre Plätze zu.
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz ganz herzlich bei euch für die tolle Mithilfe bedanken. Ihr seid ein tolles Team, auf das man sich immer verlassen kann!
Der Sonntag begann für alle Helfer schon um 6.30 Uhr in der Früh!, denn als erstes mussten die Pferde und meine Hunde versorgt und sofort Kaffee und Punsch aufgesetzt werden. Angela übernahm die Einweisung der Autos für die Aussteller.
Ich lasse mal die Bilder sprechen, die alle mit Angelas Kamera gemacht wurden:
Wie schon in den Jahren zuvor begann um 14.30 der große Abbau. Und knapp eine Stunde später waren fast alle Aussteller verschwunden.
Dann begann auch für uns das große Aufräumen: Wir mussten unsere “Fress-Stände” leer räumen, alle Tische wieder zurück tragen, die Müllsäcke einsammeln, unseren Stall-Stand abbauen. Eigentlich wollte ich im Anschluss noch meine Küche fotografieren, die am Abend einem Schlachtfeld glich und überall von Waffelteig oder angerührtem Quark klebte…
Aber ich war am Abend viel zu k.o., um noch daran zu denken. Todmüde aber zufrieden bin ich nach einem kochend heißen Bad ins Bett gefallen. Meinen fleißigen Helfern ging es ebenso. Aber die mussten ja erst noch alle mit dem Auto nach Hause fahren – und am nächsten Tag wieder arbeiten! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie viel Arbeit vor und nach dem Flohmarkt drin steckt, damit es eine gelungene Veranstaltung wird.
Und meine Hunde? Die waren am Abend fast heiser vom vielen Anbellen der Autofahrer. Auch sie waren total erschlagen und froh, ihr Revier wieder für sich allein zu haben.
Und warum ich mir das jedes Jahr wieder “antue”? Weil es einfach Spaß macht! Also: der nächste Flohmarkt im neuen Jahr kann kommen!
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Donnerstag, 1. November 2012
Mein neues Stall-Logo
Vorgestern habe ich ein wenig mit Photoshop “gebastelt” und ein neues Stall-Logo entworfen. Soweit das Ergebnis:
Gefällt es euch? Das sind übrigens Cera, Donovan und Dango (von links nach rechts!)
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Flohmarkt 2012 – Die Vorbereitungen gehen in die “heiße” Phase
Der Flohmarkt beschäftigt mich schon seit gut acht Wochen: Da habe ich die ersten Anzeigen im Internet aufgegeben, in Pferdeforen, bei Facebook und bei eBay-Kleinanzeigen. In den letzten beiden Wochen erschienen kleine Beiträge in den “Käseblättern” unserer Umgebung, damit auch genug Besucher kommen.
Gestern dann der erste große Einkauf: Grillwürstchen (von Hareico in Elmshorn), Zutaten für den Quark, große Backkartoffeln. Ich war den halben Tag unterwegs. Wie schön, dass mich am Nachmittag Anja und Lena abpassten. So konnten wir den Stall gemeinsam misten, denn ich war schon gleich nach dem Rauslassen der Pferde losgefahren.
Die zweite Hilfe bekam ich von Kerstin und Gaby. Während ich meine Katzen und Hunde fütterte, räumten sie mal flugs das Auto leer.
Jetzt fehlen nur noch die Zutaten für den Kuchen und die Waffeln. Wie immer angerührt mit 200 Eiern… Diese Einkäufe werde ich morgen früh tätigen, dann bleibt noch genug Zeit, die Küche sauber zu machen.
Heute haben Anja, Lena, Sabrina, Gabi und Julia schon mal den Vorplatz der Halle sauber gemacht, Tische gerückt und die Halle leer geräumt. Schon morgen werden wir unsere Stände vorbereiten. Einen Tag eher, als sonst. Und das mit gutem Grund: Ich habe dieses Jahr so viele Anmeldungen wie noch nie. Ich bin mit 45 Ständen so gut wie ausgebucht.
Und dann haben Sabrina und Julia noch die Hinweisschilder auf den Flohmarkt gebastelt. Schließlich sollen ja alle Aussteller und Besucher meinen Hof auch finden.
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