Freitag, 9. November 2012

 

Mein Flohmarkt 2012 – Eine Nachlese

Um es gleich vorweg zu nehmen: Der Flohmarkt war ein voller Erfolg, und es waren mehr Besucher und Stände da, als in den Jahren zuvor.

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Dass der Flohmarkt so reibungslos funktionierte, habe ich vor allem meinen zahlreichen Helfern zu verdanken: Julia, Sabrina, Anja, Lena, Kerstin, Angela, Karin und Zorka. Wir alle waren schon seit Freitag dabei, alles vorzubereiten: Während ich in der Küche stand, um den Kuchen zu backen, räumten sie die Halle von unseren Pferdespielsachen leer, bauten den Waffelstand und unseren Flohmarktstand auf, richteten die Grillecke her. Es wurde tüchtig die Bande abgefegt, der Vorplatz vom Laub befreit, das Klo geputzt.

Samstag verrührte ich rund 160 Eier mit entsprechend Mehl, Zucker und Milch zum Waffelteig, bereitete die Ofenkartoffel vor und rührte den Quark an. Meine fleißigen Helfer schrieben unsere Preisschilder, hängten die Flohmarktschilder auf und kümmerten sich um meine Pferde, die ja alle geputzt und gemistet werden mussten. Sabrina und Lena wiesen am Samstag Abend gekonnt den ersten Ausstellern ihre Plätze zu.

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz ganz herzlich bei euch für die tolle Mithilfe bedanken. Ihr seid ein tolles Team, auf das man sich immer verlassen kann!

Der Sonntag begann für alle Helfer schon um 6.30 Uhr in der Früh!, denn als erstes mussten die Pferde und meine Hunde versorgt und sofort Kaffee und Punsch aufgesetzt werden. Angela übernahm die Einweisung der Autos für die Aussteller.

Ich lasse mal die Bilder sprechen, die alle mit Angelas Kamera gemacht wurden:

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CIMG1546 Viele Aussteller – etwa die Hälfte – waren schon am Samstag Abend angereist und hatten ihre Stände fertig aufgebaut. Aber die, die einen langen Anfahrtsweg hatten, mussten in aller Herrgottsfrühe bei frischen 4 Grad ihre Sachen reinschleppen.
Weil fast alle gleichzeitig eintrudeln, stauen sich die Autos die Einfahrt hoch. Nach dem Ausladen durften alle Aussteller auf dem Reitplatz parken, damit mehr Parkfläche auf der Straße für die Besucher bleibt.
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Unsere Waffelbäckerei. Auf den beiden linken Bildern: Sabrina und Julia noch ganz entspannt. Es ist ja auch erst 9.00 Uhr morgens… Noch haben auch beide selbst Appetit auf eine frische Waffel. Am späten Nachmittag war es dann anders…
Ich hatte den Teig am Tag zuvor aus 160 Eiern, 7 kg Margarine, 14 kg Mehl, 7 kg Zucker und 14 Litern Milch angerührt.
Ab 11.00 Uhr hatten die fleißigen Waffelbäcker alle Hände voll zu tun, dem Ansturm gerecht zu werden. Sie werkelten zu dritt. Rund 70 Liter Teig haben sie verarbeitet.
Oben sind Angela, Julia und Sabrina das eingespielte Team, das auf drei Doppel-Waffeleisen die Waffeln im Akkord ausbackt und Kaffee, Kuchen und alkoholfreien Glühwein ausschenkt.
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Wie immer hatten wir selbst einen Stall-Stand mit unseren eigenen gebrauchten Sachen und neuer Horsemanship-Ausrüstung. Links oben: Lena und Anja, rechts oben: Kerstin und Anja. Unten: Anja
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Unser Wurststand vor dem großen Run: Wie schon im letzten Jahr kümmerten sich Zorka und Karin um den Grill. Grillwürstchen mit frisch aufgebackenen Brötchen und Ofenkartoffeln mit Quark für die Vegetarier hatten sie im Angebot.
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Die Aufnahmen oben wurden gegen 9.30 Uhr gemacht. Später war es so voll, dass man nicht ungestört fotografieren konnte. Bei sonnigem und vor allem trockenen Herbstwetter genossen viele Besucher ihre Waffeln oder ihre Wurst im Freien. Ein Stand hatte sich draußen aufgebaut und wurde von allen inspiziert.

Wie schon in den Jahren zuvor begann um 14.30 der große Abbau. Und knapp eine Stunde später waren fast alle Aussteller verschwunden.

Dann begann auch für uns das große Aufräumen: Wir mussten unsere “Fress-Stände” leer räumen, alle Tische wieder zurück tragen, die Müllsäcke einsammeln, unseren Stall-Stand abbauen. Eigentlich wollte ich im Anschluss noch meine Küche fotografieren, die am Abend einem Schlachtfeld glich und überall von Waffelteig oder angerührtem Quark klebte…

Aber ich war am Abend viel zu k.o., um noch daran zu denken. Todmüde aber zufrieden bin ich nach einem kochend heißen Bad ins Bett gefallen. Meinen fleißigen Helfern ging es ebenso. Aber die mussten ja erst noch alle mit dem Auto nach Hause fahren – und am nächsten Tag wieder arbeiten! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie viel Arbeit vor und nach dem Flohmarkt drin steckt, damit es eine gelungene Veranstaltung wird.

Und meine Hunde? Die waren am Abend fast heiser vom vielen Anbellen der Autofahrer. Auch sie waren total erschlagen und froh, ihr Revier wieder für sich allein zu haben.

Und warum ich mir das jedes Jahr wieder “antue”? Weil es einfach Spaß macht! Also: der nächste Flohmarkt im neuen Jahr kann kommen!

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