Sonntag, 15. November 2009
Das kranke Huhn Dagobert
Ich hatte euch ja von Dagobert erzählt – meinem “Neuen”. Eine Woche hat er während des Auslaufs im Roundpen verbracht, während die anderen Pferde drumherum liefen.
Am darauf folgenden Wochenende beschloss ich, alle zusammen auf die Weide zu lassen. Das Weidegras sollte alle ein bisschen voneinander ablenken, damit es nicht zu Auseinandersetzungen kommt. Ich habe die ersten fünf Minuten gefilmt, dann war es langweilig, weil tatsächlich alle nur am Gras interessiert waren.
Donovan hat von der ersten Minute gesagt: “Das sind meine Stuten!” und Dagobert klar zu verstehen gegeben, das zu respektieren, was Dagobert auch tat.
Eine Stunde später bin ich wieder zur Weide, um zu sehen was die Putzis so machen. Dagobert stand alleine im Paddock, alle anderen waren im Gras.
Oh, dachte ich, die lassen den armen Kerl nicht bei sich stehen. Dagobert kam auch gleich angeschlendert, lies sich kraulen. Ich überlegte noch, ob ich ihn zur Weide bringen sollte, entschied dann aber anders. Das müssen die Pferde untereinander klären.
Als ich mit kraulen fertig war, drehte sich Dagobert um und trollte sich – und mir blieb die Luft weg: Am rechten Hinterbein oben, dort wo bei uns der Gesässhöcker sitzt, klaffte ein großer Riss. Gut 25 cm lang und so tief, dass man den gespaltenen Muskel sehen konnte. Es hat kaum geblutet, und Dagobert war nicht einmal lahm.
Erstes Gebot: Ruhe bewahren! Dann reinlaufen und Tierarzt anrufen. Dann Pferd in die Box holen. Dann Cera dazuholen, damit Dagobert nicht alleine steht.
Tierärztin Anke war nach gut 10 Minuten da und rieb sich das Kinn. Hmm, das kann ich hier nicht nähen, das ist zu tief! Also musste ich Dagobert in die Tierklinik schaffen. Gott sei Dank war eine Nachbarin mit Pferdehänger und Zugmaschine zur Stelle, die mich nach Bargteheide gefahren hat.
Dort wurde das Loch (es verschwand die ganze Hand der Tierärztin darin!) in drei Schichten zugenäht. Zur Sicherheit musste ich Dagobert auch noch drei Tage dortlassen. Fortsetzung folgt
Am darauf folgenden Wochenende beschloss ich, alle zusammen auf die Weide zu lassen. Das Weidegras sollte alle ein bisschen voneinander ablenken, damit es nicht zu Auseinandersetzungen kommt. Ich habe die ersten fünf Minuten gefilmt, dann war es langweilig, weil tatsächlich alle nur am Gras interessiert waren.
Donovan hat von der ersten Minute gesagt: “Das sind meine Stuten!” und Dagobert klar zu verstehen gegeben, das zu respektieren, was Dagobert auch tat.
Eine Stunde später bin ich wieder zur Weide, um zu sehen was die Putzis so machen. Dagobert stand alleine im Paddock, alle anderen waren im Gras.
Oh, dachte ich, die lassen den armen Kerl nicht bei sich stehen. Dagobert kam auch gleich angeschlendert, lies sich kraulen. Ich überlegte noch, ob ich ihn zur Weide bringen sollte, entschied dann aber anders. Das müssen die Pferde untereinander klären.
Als ich mit kraulen fertig war, drehte sich Dagobert um und trollte sich – und mir blieb die Luft weg: Am rechten Hinterbein oben, dort wo bei uns der Gesässhöcker sitzt, klaffte ein großer Riss. Gut 25 cm lang und so tief, dass man den gespaltenen Muskel sehen konnte. Es hat kaum geblutet, und Dagobert war nicht einmal lahm.
Erstes Gebot: Ruhe bewahren! Dann reinlaufen und Tierarzt anrufen. Dann Pferd in die Box holen. Dann Cera dazuholen, damit Dagobert nicht alleine steht.
Tierärztin Anke war nach gut 10 Minuten da und rieb sich das Kinn. Hmm, das kann ich hier nicht nähen, das ist zu tief! Also musste ich Dagobert in die Tierklinik schaffen. Gott sei Dank war eine Nachbarin mit Pferdehänger und Zugmaschine zur Stelle, die mich nach Bargteheide gefahren hat.
Dort wurde das Loch (es verschwand die ganze Hand der Tierärztin darin!) in drei Schichten zugenäht. Zur Sicherheit musste ich Dagobert auch noch drei Tage dortlassen. Fortsetzung folgt
Labels: Pferde in meinem Stall
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