Mein Pferdequiz zur Rallye 2014
| 1. Wie nennt man den Treffpunkt der Reiter vor der Jagd? |
E | Tête a Tête |
K | Halali |
D | Stelldichein |
S | Horrido |
| 2. Was ist ein Hahnentritt? |
L | Eine besondere Wirbelform an der Stirnseite des Pferdes. Es deutet auf einen schwierigen Charakter hin. |
A | Ein Muster, das zu Dressurturnieren mit einer Schablone auf die Kruppe des Pferdes gebürstet wird. |
O | Hat das Pferd eine Kolikoperation überstanden, entsteht unter dem Bauch eine lange Narbe, der sogenannte Hahnentritt. |
E | Das Vorwärts-Aufwärtszucken des Hinterbeins im Schritt (auch beider Hinterbeine). |
| 3. Was ist Zackeln? |
V | Zackeln nennt man das unwirsche Schlagen des Pferdes mit dem Kopf, um Insekten abzuwehren. |
R | Das ist ein ungleichmäßiger Schritt, wenn das Pferd von sich aus immer wieder antrabt oder unrhythmisch geht. |
L | Zackeln ist das Besticken der Satteldecke mit einem Zackenmuster. |
U | Zackeln ist bayerisch für Raufen, Balgen der Pferde untereinander. |
| 4. Was ist ein Woilach? |
A | Woilach ist ein Hengst mit nur einem Hoden. Er darf nicht zur Zucht verwendet werden. |
V | Woilach ist ein Wasserhindernis beim Hindernisrennen. |
F | Woilach ist eine Satteldecke, die aus einer mehrfach gefalteten Decke besteht. Heute kaum noch gebräuchlich |
Z | Woilach ist ein besonders kräftiges Pferd mit sehr breitem Rücken, das früher als Packpferd gedient hat. |
| 5. Was ist ein Brumby? |
E | Brumby ist ein australisches Wildpferd |
F | Brumby ist eine Beerenart aus Südosteuropa, die nun auch in Mitteleuropa vorkommt und für Pferde giftig ist. |
A | Brumby nennt man das Stutfohlen der Dülmener Wildpferde. |
L | Der Engländer Sir Henry Arthur Brumby erfand das Martingal. |
| 6. Was ist Verwerfen? |
T | Wenn das Pferd den Reiter beim Leichttraben im Gelände „umsetzt“, der Reiter also auf dem anderen Fuß leichttrabt. |
I | Das Pferd hält beim Reiten seinen Kopf schief (Reiterfehler) |
E | Wenn das Pferd selbständig im Galopp umspringt. |
M | Wenn die Stute ein totes Fohlen zur Welt bringt. |
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| 7. Wann sagt man, „das Pferd ist überbaut“? |
S | Wenn der Parcoursbauer die Hindernisse für das Pferd zu hoch angesetzt hat. Dann hat er das Pferd überbaut. |
D | Früher bekamen die wertvollsten Zuchthengste eigene Hengsthäuser. Sie wurden überbaut. |
N | Wenn (einfach ausgedrückt) das Pferd in der Kruppe höher ist als am Widerrist |
T | Wenn das Pferd Kopf und Hals in unnatürlicher Haltung weit oben trägt. |
| 8. Was ist die Tête? |
O | Die Tete ist ein französisches Jagdhorn. |
R | Tete ist Zügel, der nur an einer Halsseite eingeschnallt wird, um eine bessere Stellung des Kopfes zu bewirken. |
W | Tete nennt man die Prunkbeschläge an den Fahrgeschirren |
E | Tete nennt man den ersten Reiter einer Abteilung oder Quadrille |
| 9. Wo liegt der Unterschied zwischen einer Satteldecke und einer Schabracke? |
K | Eine Schabracke hat die grobe Form eines Sattels. Eine Satteldecke ist quadratisch. |
P | Eine Schabracke hat die grobe Form eines Sattels. Eine Satteldecke hat einen gesteppten Rand. |
D | Eine Satteldecke hat die grobe Form eines Sattels. Eine Schabracke ist rechteckig |
I | Eine Satteldecke hat die grobe Form eines Sattels. Eine Schabracke ist rund. |
| 10. Was ist der Ballen? |
J | Der Bereich, der sich auf der Außenseite des Hufes, oberhalb des Hufhornes befindet. |
B | Der Bereich, der sich auf der Unterseite des Hufes befindet. |
D | Der Bereich, der sich auf der Vorderseite des Hufes, oberhalb des Hufhornes befindet. |
I | Der Bereich, der sich auf der Rückseite des Hufes, oberhalb des Hufhornes befindet. |
| 11. Was ist ein Pelham? |
S | Pelham ist eine kleine Kette am Stangengebiss, die verhindert, dass sich das Gebiss im Maul verkantet. |
A | Pelham ist ein Gebiss mit Hebelwirkung, ähnlich einer Kandare, aber mit einfach gebrochenem Mundstück. |
D | Pelham ist eine schottische Spezialität aus Pferdefleisch, die nur zum Erntedankfest gereicht wird. |
M | Ein Pelham ist ein Pat im Hindernisrennen, wenn kein Pferd das Ziel erreicht. Das gab bisher erst einmal 1879 in Ascot. |
| 12. Wer oder was sind der oder die Laden? |
R | Mit Laden bezeichnete man früher die Ladekapazität eines Wagens. 2 Laden entsprechen heute etwa 1 Kubikmeter. |
E | Laden ist ein Teil der Tenne, wo Lasten be- und entladen wurden. |
L | Die Laden sind die natürliche Zahnlücke zwischen den Schneidezähnen und den Backenzähnen. |
G | Wenn ein Pferd döst, lässt es oft die Unterlippe (die Laden) hängen. |
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| 13. Was ist ein Kreuzverschlag? |
S | Der Kreuzverschlag war im Mittelalter die Kammer für das Zaumzeug (sie war kreuzförmig gebaut). |
O | Ein schwerer „Muskelkater“ im Rücken und der Kruppe des Pferdes. Es kann nicht mehr laufen, Muskeln zersetzen sich. |
U | Grober Fehler des Longenführers, wenn er versehentlich mit der Longierpeitsche auf den Rücken des Pferdes schlägt. |
D | Wenn das Pferd mit beiden Beinen gleichzeitig auskeilt, um einen Angreifer abzuwehren und dabei das Kreuz anspannt. |
| 14. Wann sagt man: Mein Pferd klebt |
G | Wenn man das Pferd nicht von anderen Pferden wegreiten oder wegführen kann |
O | Wenn sich das Pferd mit klebrigem Mash beschmiert hat. |
L | Wenn das Pferd stark geschwitzt hat und sich dort, wo das Leder an der Haut anliegt, weißer Schaum gebildet hat. |
M | Wenn das Pferd sich beim Dösen im Stall an die Wand anlehnt. |
| 15. Was ist die Kammer? |
C | Kammer nennt man den Abstand zwischen Ellenbogen und Bauchansatz. Das bestimmt die Breite des Sattelgurtes. |
M | Das ist die Einbuchtung vorne in der Mitte des Sattels, die dem Widerrist Platz lässt. |
N | Wenn sich Pferde die Zähne ungleich abnutzen, bilden sich Kammern und Haken. |
Z | Kammer ist ein früher gebräuchlicher Ausdruck für den Schweifriemen beim Sielengeschirr. |
| 16. Was sind Huzulen? |
N | Huzulen sind die Ösen an denen die Ortsscheite beim Zweiergeschirr eingehängt werden. |
E | Huzulen sind Fadenwürmer, die im Darm des Pferdes heranreifen und von dort in die Lunge wandern können. |
I | Huzulen sind äußerst trittsichere harte Gebirgsponys mit kleinem Kopf und besonders harten Hufen. (Heimat: Karparten). |
G | Mongolische Reiter treffen sich nach alter Tradition einmal im Jahr zum Huzulenfest um im Wettkampf in zwei Mannschaften ein besonderes Ballspiel (mit einem Wurfball mit Schlinge) auszutragen. |
| 17. Wie lange dauert es, bis sich ein Huf vollständig erneuert hat? |
K | Ca. 4 Monate |
W | Ca. 6. Monate |
F | Ca. 8. Monate |
T | Ca. 12. Monate |
| 18. Was ist die Ganasche? |
P | Ganasche nennt man den Zwischenraum zwischen Hals und Wangenknochen, bzw. Unterkiefer. |
E | Ganaschen nennt man die Beinschoner aus wasserfestem Kunstoff zum Schutz der Beine. |
S | Ganaschen sind weiche Bandagen aus reiner Schurwolle, die über Nacht die Pferdebeine wärmen sollen. |
L | Ganasche ist ein extra Riemen an manchen Sätteln, der die Sattelblätter am Sattel fixiert, damit sie nicht klappern. |
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| 19. Was ist ein Kreuzgalopp? |
A | Ein sogenanntes Pattern im Westernreiten. Der Reiter reitet ein kreuzförmiges Muster im Galopp. |
F | Ein Durcheinander der Fußfolge des Pferdes im Galopp. Das Pferd geht hinten im Linksgalopp, vorne im Rechtsgalopp. |
B | Wenn das Pferd besonders versammelt, fast auf der Stelle, galoppiert, geht es im Kreuzgalopp. |
L | Kreuzgalopp ist eine Unart des Pferdes. Es wölbt dabei den Rücken so weit auf, dass der Reiter nicht mehr sitzen kann. |
| 20. Was ist die Decktaxe? |
H | Decktaxe ist der Betrag, den man für die Reinigung der Pferdedecken bezahlen muss. |
D | Decktaxe ist ein speziell gesicherter Transporter, mit dem der Deckhengst zur Stute gefahren wird. |
E | Die Gebühr, die zum Decken einer Stute durch einen Hengst fällig wird. |
J | Die Decktaxe war im Mittelalter eine Art Wegezoll, wenn ein Reiter mit seinem Hengst Brücken passierte. |
| 21. Was ist ein Beschäler? |
M | Beschäler nannte man früher die Handwerker, die über die Dörfer gefahren sind, um die Arbeitspferde zu scheren. |
K | Beschäler ist der mittelhochdeutsche Name für Hufschmied. |
S | Ein Beschäler ist ein Beamter, der die Gestüte seines Bezirks einmal im Jahr kontrolliert und alle Zuchtstuten und Fohlen registriert. |
R | Ein Beschäler ist ein gekörter, zum Decken zugelassener Hengst |
| 22. Wie lange dauert es, bis ein ausgerissenes Schweifhaar wieder voll nachgewachsen ist? |
R | Ca. 1 Jahr |
M | Ca. 2 Jahre |
D | Bis zu 3 Jahren |
L | Bis zu 4 Jahren |
| 23. Gesamtblutmenge eines 500 kg schweren Pferdes? |
N | Ca. 10 Liter |
P | Ca. 25 Liter |
T | Ca. 30 Liter |
E | Ca. 50 Liter |
| 24. Wie steht ein Pferd auf? |
N | Mit den Vorderbeinen zuerst. |
F | Mit den Hinterbeinen zuerst. |
E | Das kommt darauf an, wie es sich das als Fohlen von Artgenossen angewöhnt hat. |
K | Das kommt darauf an, wie es liegt, welche Beinpaare sich besser aufstellen können. |
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